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![]() Monastrell, Vermentino und Chenanson sind die wohlklingenden Namen der Rebsorten, mit denen Peter Riegel Weinimport jetzt eine Serie von regionaltypischen Weinen vorstellt. Weitere Weine aus alteingesessenen (autochthonen) Reben werden folgen. "Die alten Sorten stellen besondere Ansprüche an den Boden, das Klima und die Pflege im Weinberg. Sie eignen sich daher nur für bestimmte Regionen", erläutert Vertriebsleiter Peter Hilden das Projekt. "Dort allerdings erbringen sie charaktervolle Weine mit einem sehr eigenständigen Profil". Vinifera hat man bei Riegel die Serie der Regionalsorten genannt und damit den botanischen Namen der Weinrebe zum Paten gewählt. Die Winzer, die die Vinifera-Weine erzeugen, reduzieren den Ertrag konsequent, was die Qualität noch einmal verbessert. Das bedeutet aber auch sehr begrenzte Mengen. "Vinifera-Weine sind ausgesuchte Raritäten", betont Peter Hilden. Für den Bioanbau eignen sich alten Rebsorten ganz besonders, weil sie kaum krankheitsanfällig sind. Denn auf Herbizide, Fungizide und Insektizide, die im konventionellen Anbau üblich sind, muss der Biowinzer verzichten. Dafür sind die Weine bei entsprechendem Können von großer Typizität und lassen deutlich das Terroir schmecken, dem sie entstammen. Die Ursprünge von Vermentino liegen im Osten der Provence, wo diese Traube unter dem Namen Rolle kultiviert wird. Heute ist sie auch in Sardinien und Ligurien verbreitet. Vermentino bringt lebendige, herrlich frische und charaktervolle Weißweine hervor. Die aus dem Südwesten Frankreichs stammende Rebsorte Chenanson führt mit einer Gesamtanbaufläche von weniger als 500 Hektar heute zu Unrecht ein Schattendasein. Mit ihren kleinen Beeren bringt Chenanson vollmundige und - bei konsequentem Rückschnitt - pikante ausdrucksstarke Rotweine hervor. Die aus Spanien stammende Rebsorte Monastrell ist für den dortigen Vegetationszyklus ideal. Spät in Austrieb und Reife bringt Monastrell feste, intensive Rotweine mit samtigen Tanninen hervor, deren Frucht an Brombeeren erinnert. Orsingen, 23. Oktober 2001
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