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![]() Diese Form von Krebserkrankungen sollten von Ärzten, behandelnden Krankenhäusern und Kliniken an eine noch fest zu legende Zentralstelle gemeldet werden, damit z.B. untersucht werden kann, in welchen räumlichen Gebieten Hirntumore vermehrt auftreten. Grund dafür ist, dass man Krebs endlich an bestimmten, umweltbedingten Einflüssen nachweisen will, wie auch schon von ärztlicher Seite mehrfach laut gefordert wurde. Krebs und Hirntumore werden zunehmend auf Umwelteinflüsse zurückgeführt. So haben sich unlängst Bürgerinitiativen, wie die in Heidmühlen im Kreis Segeberg gegründet. Hier sind überdurchschnittlich viele Krebserkrankungen aufgetreten, welche die Gemeinde auf die Strahlen eines nahen Radarturmes zurückführt. Bereits in den achtziger Jahren gab es Untersuchungen von den amerikanischen Wissenschaftlern Wertheim und Leeper im Großraum Denver/Colorado. In den Studien wurde, zwischen Wohnort und Krebserkrankung ein Zusammenhang definitiv nachgewiesen. So waren in dem betroffenen Gebiet nur die Kinder an Leukämie erkrankt, die in der Nähe von Hochspannungsleitungen lebten. Während die gesundheitsschädliche Wärmewirkung z.B. von Handys und Antennenmasten inzwischen als bewiesen gilt, ist die strahlende Wirkung bislang nicht endgültig schulmedizinisch anerkannt. Daher hält das Bundesamt für Strahlenschutz die Grenzwerte für Elektrobelastung bei 5000 V/m (Volt pro Meter), was so hoch ist, dass man sein Zelt unter einer Hochspannungsleitung aufschlagen könnte und immer noch im Grenzrahmen läge, für ausreichend. Selbst Skeptikern dürfte bei dieser Vorstellung ein Unbehagen aufkommen. Wilfried Gellrich, Leiter des IBG möchte die Bevölkerung und die zuständigen Behörden für die Problematik Elektrosmog sensibilisieren. Sein Institut ist überzeugt davon, dass hier ein kausaler Zusammenhang besteht. "Es ist bewiesen, dass der Körper in der Ruhephase unter zu hoher Elektrobelastung geringere Mengen des lebenswichtigen Hormons Melatonin produziert. Das Hormon ist für unser Immunsystem, also auch für die Abwehr von Krebszellen mit verantwortlich. Durch Elektrobelastung wird die Produktion bis zu 50 Prozent eingeschränkt." Im Kampf gegen den Krebs hofft das Institut daher auf Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strahlenschutz, damit Vorsorgewerte getroffen werden und damit endlich verlässliche Studien durchgeführt werden können, die den Zusammenhang Krebs und Umwelteinfluss weiter erforschen. Weitere Informationen über Anliegen, Projekte und Angebote des IBG können im Internet abgerufen werden: www.das-gesunde-haus.de Telefonischer Kontakt ist unter (0251) 23 73 570 möglich.
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