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![]() Wie sehen nun diese Heimbüros aus? Häufig müssen sie auf relativ wenigen Quadratmetern die gleiche Funktionalität wie ein 'richtiges' Büro bieten: Schreibtisch, Schrankraum, Platz für Ordnungssysteme in jedem Fall, Computer, Festplatten, Drucker, Telefon usw. Ein Spagat, der nicht immer zufriedenstellend gelingt. Gerade im Home-Office gerät jede improvisierte Einrichtungslösung schnell an ihre Grenzen. Dem ausrangierten Küchentisch fehlt einfach die nötige Tiefe für den Monitor, von einer Möglichkeit, die vielen Kabel und Peripheriegeräte unterzubringen, ganz zu schweigen. Auch jene irreleitend 'Spezialcomputermöbel' getauften Rollwägelchen sind kein vollwertiger Arbeitsplatz. Hier wird so ungefähr jede ergonomische Regel mit Füßen getreten, gar nicht zu reden von den Vorschriften der Gesetzgebung zur Gestaltung von Bildschirmarbeitsplät-zen: Abstand und Höhe des Bildschirms sind garantiert falsch und ungesund, Platz für die Beine und Auflagefläche für die Handballen fehlen völlig, Gesundheitsschäden sind vorprogrammiert. Das A & O: Die Beratung und Planung Wie richtet man denn nun das Home-Office richtig ein? Natürlich spielt die Art der Arbeit und der Platzbedarf eine wichtige Rolle. Fläche und Schnitt des Raumes, Anordnung von Heizkörpern, Fenster und Türen sind wichtige Faktoren bei einer sinnvollen Planung. Im Gegensatz zu Billig- und Mitnahmemärkten bieten wirklich gute Einrichter übrigens einen kostenlosen und unverbindlichen Beratungs- und Planungsservice. Ein kurzes Gespräch, eine einfache Skizze Ihres Raumes, und Sie erhalten von erfahrenen Profis erarbeitete Einrichtungsvorschläge. Im Zentrum: der Tisch Auch wenn in diesem Punkt häufig Kompromisse eingegangen werden müssen: Ein Arbeitstisch sollte so groß wie eben möglich sein. Man verdrängt beim Einkauf gern, dass neben Rechner, Tastatur und Telefon im Alltag einiges mehr im direkten Arbeitsbereich benötigt wird. Allzu oft fällt bei zu kleiner Tischfläche die unbedingt nötige Auflagefläche für die Handballen flach. Da wo ein Monitor steht, sollte der Tisch also grundsätzlich wenigstens 100 cm tief sein. Und noch ein Tipp: Am angenehmsten und gesündestens ist es, wenn wir mit leicht nach unten geneigtem Blick in den Monitor schauen. Häufiger Fehler: der Monitor wird auf den Rechner gestellt. Seine Oberkante ist dann oberhalb der Augenhöhe. Verspannungen der Nackenmuskulatur kommen so zwangsläufig. Bessere Arbeitsplätze bieten deshalb spezielle Bords für den Rechner unter oder neben der Arbeitsfläche. Die Höhe des Arbeitstisches sollte auf die Größe seines Benutzers einzustellen sein. Nur die wenigsten von uns entsprechen in ihren Körpermaßen der DIN-Norm. Falsche Lichtverhältnisse und störende Reflexionen sind die am häufigsten genannten Beschwerden von Computernutzern. Sobald nämlich Bildschirme ins Spiel kommen, gilt folgende Regel: Der Monitor sollte möglichst recht-winklig zum Fenster stehen. Anders blendet entweder das zu helle Außenlicht - oder dessen Spiegelung, wenn man das Fenster im Rücken hat. Auch falsch positionierte Lampen haben die gleichen unangenehmen Nebenwirkungen: Blendungen und Reflexe auf der Mattscheibe stressen das Auge. Optimal ist sicher eine wohldosierte Mischung aus indirektem Grundlicht im Raum und direktem, aber blendfreien Licht nur da wo es gebraucht wird. Ein dimmbarer Deckenfluter und eine Schreibtischlampe mit einem Rastereinsatz können viel tun für ordentliche Lichtverhältnisse. Übrigens, wussten Sie's schon? Pflanzen im Büro schaffen nicht nur eine heimelige Atmosphäre, sondern filtern auch einen guten Teil an Giften aus der Luft. Auf den websites der Firma Leuwico (www.leuwico.com) gibt es z.B. ein gut gegliedertes Kapitel zum Bereich HomeOffice. Einige Beispiele, vom Einzeltisch bis zur ausgewachsenen Winkelkombination, werden über Grundriss bis zur ausführlichen Beschreibung dargestellt. Aus den flexiblen Einrichtungssystemen ergeben sich immer wieder neue, Ihrer Raumarchitektur und Ihren Anforderungen entsprechende Lösungen. Außerdem findet man hier viele Infos zum Thema Ergonomie rund um den Arbeitsplatz und für ganz eilige sogar einen Planungsservice. Ein online-Besuch lohnt sich.
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