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![]() agrarpolitische Sprecherin der Fraktion Ulrike Höfken: Immer noch hungern 815 Millionen Menschen. Gerade jetzt müssen verstärkte Anstrengungen unternommen werden, die extreme soziale Ungerechtigkeit in der Welt zu beseitigen. Die bisherigen Anstrengungen reichen bei weitem nicht aus, das auf dem Welternährungsgipfel vor fünf Jahren vereinbarte Ziel "Halbierung der Hungernden" zu erreichen. Es besteht dringender Handlungsbedarf für die Weltgemeinschaft, die EU und Deutschland. Als Hauptgründe für die Ausbreitung des Hungers gelten die schlechte wirtschaftliche Lage vieler Entwicklungsländer, Bürgerkriege, die Ausbreitung von AIDS sowie die wachsende Anzahl der Naturkatastrophen. Das auf dem Welternährungsgipfel in Rom 1996 eingeforderte Menschenrecht auf Nahrung muss verstärkt umgesetzt werden. Wir setzen uns daher entschieden ein für: eine Verbesserung der Entwicklungshilfe, die Öffnung der europäischen Märkte für Produkte der Entwicklungsländer und wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährungssicherheit; eine Stärkung der UNO und die Ausweitung präventiver Maßnahmen zur Lösung regionaler Konflikte; eine deutliche Verbesserung des Zugangs zu lebensrettenden Medikamenten, die Überarbeitung des TRIPS-Abkommens zur Klärung von Patentrechten und mehr Forschung zur Eindämmung und Heilung der großen Volkskrankheiten in den Entwicklungsländern; weltweit wirksame Maßnahmen zur Eindämmung der Klimakatastrophe, die Einhaltung der internationalen Abkommen insbesondere durch alle Industrieländer. Der Antrag von Bündnis/Die Grünen und SPD für die Globalisierungsdebatte diese Woche greift diese Forderungen aktiv auf. Weitere Informationen: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen 11011 Berlin T: 030 / 227-5 72 12 F: 030 / 227-5 69 62 eMail: presse@gruene-fraktion.de
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