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![]() Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit sind in einem Atomkraftwerk schwere Sicherheitsmängel festgestellt worden. Ein Gutachten, das Leitungen des Atomkraftwerkes Isar 1 als nicht bruchsicher ausweist, wurde von Mitarbeitern nicht an die Kontrollinstanz weitergeleitet. Noch offen ist, ob dies von Mitarbeitern oder gar von den Direktoren des Atomkraftwerks vertuscht wurde. In jedem Fall trägt die Leitung des Atomkraftwerks die Verantwortung für diese Vorkommnisse und sollte zur Rechenschaft gezogen werden. Die Untersuchung über die mangelnde Bruchlast der Leitungen sollte umgehend veröffentlicht werden. Der Betreiber E.o.n. hat unverzüglich klarzustellen, wie die Sicherheitsmängel behoben werden können. Nach den schweren Versäumnissen im Atomkraftwerk Philippsburg ist damit erneut ein Fall einer bewussten Umgehung der Sicherheitsvorschriften bekannt geworden. Das ist bei einer so gefährlichen Technologie wie der Atomkraft nicht akzeptabel. Wenn die Stromkonzerne E.o.n und EnBW sich nicht dafür verbürgen können, dass ihre Mitarbeiter verantwortlich handeln, muss das weitergehende Konsequenzen haben. Hier liegt die Beweislast bei den Stromkonzernen. T: 030 / 227-5 72 12 F: 030 / 227-5 69 62 www.gruene-fraktion.de eMail: presse@gruene-fraktion.de
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