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![]() Der WWF und andere Naturschutzorganisationen, die sich für die Unterbrechung der Arbeiten eingesetzt hatten, werteten den Stopp der Erkundungen als Teilerfolg, um das Überleben der seltenen Großsäuger zu sichern. Von Juli bis Oktober, wenn sich die großen Meeressäugetiere vor der Insel Sachalin Fettreserven für den Winter anfressen, muss das Gebiet für Störungen absolut tabu sein, fordert der WWF. Die aufwendigen seismischen Untersuchungen vertreiben die grauen Riesen aus ihrer gefüllten Speisekammer. "Es ist ein toller Erfolg für alle Naturschützer, dass Exxon die Messungen eingestellt hat. Jetzt kommt es darauf an, langfristig sicherzustellen, dass sich die Grauwale in Ruhe ihr Fettpolster anfressen können," bewertet Volker Homes, Artenschutz-Experte des WWF Deutschland die Situation. Eine Möglichkeit wäre, das Gebiet in den betreffenden Monaten Juli bis Oktober zur Schutzzone zu erklären. Nach den neuesten Daten der Weltnaturschutzunion IUCN ist die Populatio der Grauwale im West-Pazifik vom Aussterben bedroht. Von der Population im Westpazifi leben nur noch etwa 100 Exemplare. Die Tiere kehren jedes Jahr zur Insel Sachalin, nördlich der japanischen Insel Hokkaido, zurück. Weitere Informationen: Michaela Wimmer, Pressestelle WWF Deutschland, Tel.: 0 69/7 91 44-214 Volker Homes Referat Artenschutz/TRAFFIC beim WWF Deutschland, Tel. 0170/4765664
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