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Presse-Stelle:  Conergy AG, D-20097 Hamburg
Rubrik:Energie    Datum: 25.09.2001
Start der Aktion "Sonne für Kinder" für Gemeinschafts-Solaranlagen in Städten und Gemeinden
Pressemeldung der Stiftung Sonne für Kinder vom 25. September 2001
Stuttgart, den 25. September 2001: Mit der Stiftung Sonne für Kinder startet jetzt eine Aktion für Gemeinschafts-Solaranlagen in Städten und Gemeinden. Sie kombiniert aktiven Umweltschutz mit Kinder- und Jugendhilfe. Die Photovoltaik-Anlagen werden überwiegend durch Spenden finanziert und auf öffentlichen Gebäuden oder Freiflächen errichtet. Der produzierte Solarstrom wird in das öffentliche Netz eingespeist und durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) erhöht vergütet. Dank eines intelligenten Finanzkonzeptes erwirtschaften die Anlagen jährliche Überschüsse, die den Gemeinden vor Ort zweckgebunden für Kinder- und Jugendprojekte zur Verfügung stehen. Damit können Investitionen in der Kinder- und Jugendarbeit realisiert werden, die aufgrund einer angespannten Haushaltslage oft nicht möglich sind.

Dächer von Schulen, Schwimmhallen, Krankenhäusern oder Freiflächen ab 600 Quadratmeter sind ideale Standorte für "Sonne für Kinder" Solaranlagen. "Wir suchen jetzt Gemeinden, die durch die Nutzung von Sonnenenergie Vorbildfunktion übernehmen. Für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und die Zukunft unserer Kinder", erläutert Joachim Müller, Geschäftsführer und Mitinitiator der gemeinnützigen Gesellschaft. Gleichzeitig lernen die Kinder aktiven Umweltschutz durch die Photovoltaik-Anlagen kennen, die beispielsweise für Schulklassen einen idealen praktischen Anschauungsunterricht ermöglichen. Für Gemeinden bietet der Bau von Solarstrom-Anlagen eine ideale Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Denn die Sonne liefert 15.000 Mal mehr Energie auf die Erde, als alle Menschen in einem Jahr brauchen. Photovoltaik setzt diese beinah unerschöpfliche Energie emissionsfrei und völlig geräuschlos in elektrischen Strom um.

"Die Gemeinschafts-Solaranlagen müssen sich natürlich unter dem Strich rechnen, damit eine jährliche Ausschüttung an die Gemeinde für Kinder- und Jugendarbeit möglich wird", berichtet Joachim Müller. In einer Spenden- und Sponsorenaktion wird die Investitionssumme für die Anlage zusammengetragen. Damit die Kalkulation aufgeht, sollten Gemeinden die Flächen kostenlos zur Verfügung stellen. Dafür profitieren sie von finanziellen Mitteln, die durch die Solaranlage über eine Laufzeit von mindestens 20 Jahren erwirtschaftet werden. Jede Gemeinde entscheidet selbst, für welche Kinder- und Jugendeinrichtung das Geld vor Ort verwendet wird. Bei einer 25 Kilowatt Solaranlage summieren sich die freien Mittel beispielsweise auf rund 90.000 Euro. Der Umwelt wird gleichzeitig der Ausstoß von rund 300 Tonnen Kohlendioxid erspart.

"Es ist höchste Zeit, nicht nur von Klimaschutz zu reden, sondern gemeinsam Projekte für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt für unsere Kinder zu starten", so Joachim Müller weiter. Die Stiftung Sonne für Kinder profitiert von der Unterstützung verschiedener Unternehmen aus der Solarbranche. Die Hamburger Conergy AG steht der Stiftung Sonne für Kinder bei Marketing und Pressearbeit zur Seite. Die Stuttgarter voltwerk AG unterstützt bei Fragen zur Finanzierung. Die Hamburger SunTechnics Solartechnik GmbH plant und baut die Anlagen mit ihren Franchise-Partnern aus dem lokalen Handwerk. Im ersten Schritt werden Kommunen in Baden-Württemberg, Thüringen und Bayern angesprochen. Diese sonnenreichen Regionen bieten optimale Voraussetzungen für Solar-Gemeinschaftsanlagen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter sonnefuerkinder.de .

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