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Presse-Stelle:  Binex GmbH, CH-8107 Buchs
Rubrik:Gesundheit    Datum: 25.09.2001
Das Ende der Globalisierung ?
Heute vor 14 Tagen geschah das Unfassbare. Das terroristische Attentat, das uns alle erschütterte.
Seit dem 11. September 2001 hat sich die Welt verändert, so sagt man. Alles im Leben und in der Natur hat seinen Sinn. Nichts geschieht sinnlos. Eines hat dieses Attentat bestimmt bewirkt, viele Menschen sind nachdenklicher geworden.

Die globalisierte Welt ist ins Wanken geraten. Ein paar Teppichmesser haben genügt, um die grösste Militärmacht der Welt aus den Angeln zu heben. Die Auswirkungen sind enorm. Die Aktienmärkte sind zusammengebrochen. Eine Rezession steht vor der Tür. Viele Menschen haben ihren Arbeitsplatz bereits verloren, andere werden ihn noch verlieren. Nicht nur in Amerika sondern, auch in Europa. Anscheinend ist der amerikanische Weg des Lebens (The American way of life) nicht das Nonplusultra. Industriealisierte Landwirtschaft und Fast food, was hat uns das gebracht ? Viele, viele Zivilisationskrankheiten und steigende Kosten im Gesundheitswesen. Globalisierung unter der Vorherrschaft der Amerikaner! Viele Menschen wehren sich dagegen. Die Globalisierungsgegner sind bei ihren Demonstrationen von der Polizei niedergeknüppelt worden. Zu Unrecht, wie man jetzt sieht.

Betrachten wir die Globalisierung im Kleinen. Vor 50 Jahren lebte die Menschen noch weitestgehend mit der Natur im Einklang. Ein Dorf mittlerer Grösse war eine autarke Einheit. Die Bauern und Nebenerwerbsbauern "produzierten" die Lebensmittel, zudem hatte jeder Arbeiter und Angestellte einen Garten für den Anbau von Obst und Gemüse, die Maurer, Zimmerleute und Dachdecker des Dorfes bauten die Häuser, die Stellmacher die Wagen, die Schmiede erledigten alle anfallenden Arbeiten die mit Eisen und Stahl zu tun hatten, die Tischler bauten die Möbel, die Schuhmacher fertigten und reparierten die Schuhe, beim Dorfkrämer konnte man die Dinge kaufen, die im Dorf nicht hergestellt worden, wie Salz, Zucker, Linsen, Zigaretten etc., beim Dorfbäcker gabs Brot und Kuchen, die Metzgerei schlachtete die Tiere, die die Bauern des Dorfes anlieferten. Wasser kam aus der hauseigenen Pumpe.

Den Strom lieferte das Elektrizitätswerk der nahen Kreisstadt. In einem solchen Dorf wurde so gut wie kein Abfall produziert. Papier und Pappe benötigte man für den Küchenofen, man war noch sehr weit von der Wegwerfgesellschaft entfernt. Die Kinder besuchten die Dorfschule, der Dorfarzt leistete umfassende Hilfe in Notfällen, die alten Menschen waren gut versorgt. Sie lebten mit ihren Kindern unter einem Dach. Ein Attentat irgendwo in der Welt konnte ein solches Dorf nicht erschüttern. Das Dorf war eine in sich ruhende, autarke Einheit. Leider sieht es heute in dem beschriebenen Dorf ganz anders aus.

Die "Globalisierung im Kleinen" hat Abhängigkeiten geschaffen. Wer kein Auto hat, ist aufgeschmissen. Besonders die älteren Mensch leiden darunter.
Die Folgen des Attentats in Amerika haben uns gezeigt, dass wir abhängig geworden sind. Wir müssen wieder nach Unabhängigkeit streben, Unabhängigkeit macht stark. Vom Bienenvolk können wir viel lernen. In der gesamten Tierwelt sind die Bienen die einzigen unabhängigen Geschöpfe. Die Bienen brauchen den Imker nicht. Der Imker braucht die Bienen. Ein Bienenvolk ist ähnlich organisiert, wie das beschriebene Dorf. Das Bienenvolk ist autark. Jede Biene hat in der Gemeinschaft des Bienenvolkes eine bestimmte Aufgabe zu verrichten. Das ist von der Natur streng geregelt.

Lernen wir von den Bienen und organisieren wir uns wie die Bienen, dann können uns Katastrophen nicht aus der Bahn werfen.

Mehr Informationen über die Bienen und Bienenprodukte erhalten Sie bei der Binex GmbH unter
Tel. 0041 1 844 49 76 oder Fax 0041 1 844 35 28



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