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![]() Mit Hilfe von 52 Nachhaltigkeitsindikatoren und 28 Qualitätskriterien wird die Zukunftsfähigkeit von Städten und Gemeinden in vier Größenklassen ermittelt. "Den Städten und Gemeinden wird somit eine Chance gegeben, eine Nachhaltigkeitsbilanz zu ziehen und ihre lokalen Agenda-21-Prozesse zu überprüfen, inwieweit diese im Sinne einer echten Bürgerbeteiligung verlaufen", so Carla Vollmer, Projektmanagerin der Deutschen Umwelthilfe. "Die Nachhaltigkeitsindikatoren und Qualitätskriterien wurden in einer angeschlossenen Pilotphase zusammen mit 20 Modellkommunen erarbeitet und erprobt", erläutert D. Dieter Korczak, GP-Forschungsgruppe.a "Der Wettbewerb will folgende Fragen beantworten: Entwickelt sich unsere GEmeinde bzw. Stadt nachhaltig? Wo steht sie, wenn man den Maßstab der Nachhaltigkeit anlegt? Wie steht sie im Vergleich zu anderen da? Was können wir von anderen Städten und Gemeinden lernen?", fügt Dr. H.-Peter Neitzke, ECOLOG-Institut, hinzu. "2000 Städte und Gemeinden haben einen Lokalen Agenda-21-Beschluss gefasst. Im Laufe des dreijährigen Projekts möchten wir diese Zahl verdoppeln", so Albrecht Hoffmann, Agenda-Transfer. Das neue Projekt "Zukunftsfähige Kommune" basiert in mehrfacher Hinsicht auf den Erfahrungen des Kommunalwettbewerbs "Bundeshauptstadt für Natur- und Umweltschutz", den die DUH bis 1998 durchgeführt hat, und erweitert diesen insbesondere im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung und Agenda 21. "Mit dieser Ausrichtung auf die Lokale Agenda 21 entspricht das Projekt den Intentionen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, die in den zurückliegenden Jahren zahlreiche Modellprojekte in diesem Bereich gefördert hat", erklärt Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt bei der Auftaktveranstaltung in Berlin. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert das Projekt seit drei Jahren finanziell. Schirmherr des Projekts ist Kurt Bodewig, Bundesminister für Verkehr, Bau und Wohnungswesen. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Für Rückfragen: Carla Vollmer Deutsche Umwelthilfe e.V. Güttinger Straße 19 78315 Radolfzell Tel: 07732/9995-50 Fax: 07732/9995-77 mobil: 0160/5321051
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