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Bislang genehmigte die KfW in diesem Jahr etwa 50 Megawatt Solarstromanlagen. Die in 2001 vorgesehenen Finanzmittel über 65 Megawatt (MW) dürften damit vor Jahresende ausgeschöpft werden. UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig forderte die Bundesregierung daher auf, auch die in 2000 nicht beanspruchten Mittel über rund 10 MW freizugeben. "Ein Antragsstau bei der KfW mit Wartezeiten von mehreren Monaten muss unbedingt vermieden werden", sagte Körnig. Im Vorjahr hatten Antragsteller bis zu einem Dreivierteljahr auf die Bewilligung ihres Antrages warten müssen. Eine Entscheidung über die Freigabe der im Vorjahr nicht abgerufenen Mittel steht aus. Der Unternehmensverband rechnet noch in diesem Jahr mit einer erhöhten Nachfrage nach Krediten aus dem HTDP. Ab 2002 verringern sich die Vergütungen für Solarstrom im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), dem zweiten Förderprogramm der Bundesregierung für Fotovoltaik. Anlagenbetreibern, die erst in 2002 ans Netz gehen, müssen die Energieversorger dann nur noch 94 Pfennig pro eingespeister Kilowattstunde Solarstrom statt wie bislang 99 Pfennig bezahlen. Die Einspeisevergütung kann nach wie vor mit Darlehen aus dem HTDP kombiniert werden. Die Kreditsatz im HTDP liegt bei einem effektiven Jahreszins von 1,91%. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Freiberufler und mittelständische Unternehmen bis zu 250 Beschäftigte. Sie erhalten bis zu 12.825 Mark Darlehen pro Kilowattpeak Solarstrom. Die UVS ist ein Zusammenschluss von 300 Solarunternehmen. Neben zahlreichen Vertretern des SHK-, Elektro- und Dachdeckerhandwerks zählen namhafte Anbieter wie z.B. Alligator, ANTEC Solar, BP-Solar, SAG, Siemens Solar, Solar-Fabrik, SolarWorld, SOLON, UFE SOLAR, TINOX und Viessmann zu den Mitgliedern der Branchenvertretung. Rückfragen: UVS, Martin Reeh (Pressesprecher), Tel. 030 - 44 009 125 oder
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