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![]() "Sie kommen in der Natur vor und könnten deshalb nicht als Erfindung gelten", so die ödp. Die Ökodemokraten sehen zudem eine deutliche Mehrheit in der Bevölkerung, die sich gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel aussprechen. Die ödp weist daher nochmals auf die Dringlichkeit einer deutlichen Kennzeichnungspflicht gentechnisch veränderter Lebensmittel hin. Das Europäische Patentamt (Epa) hat kürzlich ein erstes Patent mit der Nummer EP 578653 auf gentechnisch veränderte Fische als zulässig verteidigt. Die kanadische Firma Seabright hatte Mitte Juli den Erfinderschutz für ein Verfahren erhalten, Lachsen und anderen Fischen Gene für ein Wachstumshormon, so dass die achtfache Größe normaler Lachse erreicht wird, einzupflanzen. Das Patent schließt auch die Fischvarianten mit ein, die aus der Manipulation hervorgehen. Die ödp betont, dass die EU-Biopatentrichtlinie zwar vom Europäische Parlament 1998 angenommen wurde, aber diese in vielen europäischen Staaten bisher nicht in nationales Recht umgesetzt wurde - auch nicht in Deutschland. Vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg sei außerdem eine Klage der Niederlande und Italiens anhängig, so Informationen von Greenpeace. ödp-Bundesgeschäftsstelle Bohnesmühlgasse 5 97070 Würzburg Tel. 0931/404 86-0 Fax: 0931/404 86-29 eMail: geschaeftsstelle@oedp.de
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