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Presse-Stelle:  AGENTUR 21, D-76131 Karlsruhe
Rubrik:Gesundheit    Datum: 13.09.2001
TATORT KINDERZIMER
Pressemitteilung zum WeltKinderTag am 20. Sept. 2001
Der Weltkindertag am 20. September 2001 gibt Anlaß auf die besondere Problematik von Allergien und Atemwegserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen hinzuweisen.

In der häuslichem Umgebung ist besonders auffällig zu beobachten, daß es gerade die Kinderzimmer sind, die mit problematischen Einrichtungen und Spielsachen überladen sind.
Bei genauerer Betrachtung wird erkennbar, daß hier oftmals die Produkte anzutreffen sind, die durch ihre Zusammensetzung zu erheblichen Innenraumbelastungen führen.

Die Innenraumbelastungen wurden vom Umweltrat (SRU) der von den Bundesregierungen eingesetzt wurde, in den Sondergutachten der letzten Jahre mit einem erheblichen Besorgnispotential dargestellt, die dringend einer Neuordnung bedürfen, hin zu einfachen und überschaubaren Produkten mit klar definierten Inhaltsstoffen. www.umweltrat.de

Auch der Allergiker hat ein Anspruch auf gesundheitsverträgliche Produkte und sollte gemäß unserem Grundgesetz ohne besondere Maßnahmen diese Produkte konsumieren können.

Weit gefehlt, nach wie vor werden wir mit Giftcocktails aus Weichmacher, Formaldehyd, Dioxine, Furane, Isocyanten, Flammschutzmittel, CKW, PVC, PAK, Chlorverbindungen etc. speziell bei Kindermöbel und Kinderspielzeug konfrontiert. Dies hat ein namhafter Wissenschaftler in der Broschüre "Wohnen ohne Gift" von Stiftung Warentest zu folgender Äußerung veranlaßt :

"Wenn es für die Zimmerluft klare und verbindliche Schadstoff-Grenzwerte wie für Arbeitsplätze gäbe, müßten 10 % der Wohnungen in der Bundesrepublik evakuiert werden, bekämen Millionen Menschen Hausverbot im eigenen Haus". Ein deutlicher Hinweis auf dieses Problem.

Fragen Sie ihre Krankenkasse, wenn Sie einen Verdacht auf Schadstoffbelastungen haben, oder wenden Sie sich an eine Selbsthilfeorganisation die betroffen Personen und Familien weiterhilft z.B. unter www.kindernetzwerk.de , an den AGÖF der Organisation von Schadstoffprüfstellen unter www.agoef.de , oder den Berufsverband der Umweltmediziner unter www.dbu-online.de .

Die Empfehlung des Umweltrates ist der "Substitutionsbegriff" , das heißt immer die Variante beim Einkauf zu bevorzugen, die plausibel am wenigsten Schadstoffe vermuten läßt.

Mit dem "gesunden Menschenverstand" können und sollten wir sicher abspüren, welche Produkte gesundheitsverträglich sind. Interessanterweise sind dies in der Regel immer die Produkte, die durch ihre Ästhetik und Natürlichkeit überzeugen. Daß dabei auch noch die Langlebigkeit eine Rolle spielt können wir an diversen Antiquitäten nachvollziehen. Ein Plastikteil hat bislang noch kaum einen antiquarischen Wert erzielen können.

Es sind wir, die Konsumenten, die eine Veränderungen unserer Umwelt schaffen können und die Grundlage bieten für einen gesundheitsverträgliche häusliche Umgebung. Daß dies dann auch noch dem Nachhaltigkeitsprinzip der AGENDA 21 entspricht ist eine Basis, die die weltweit notwendige Schadstoffreduzierung zur Realität werden läßt.

Eine Auswahl von besonders qualifizierten Produkte für die Innenraumgestaltung kann bei dem Fachhandelsverbund ÖkoPlus AG im Internet unter www.oekoplus.de eingesehen werden.

In einem 1.000 Punktesystem werden die Produkte deklariert, untersucht und bewertet.
Im Zusammenhang mit den diversen Testergebnissen erhalten Sie bei den Partnerfirmen der ÖkoPlus AG nur die "besten ökologischen Qualitäten" - ohne mit der Qual der Synthetikprodukte konfrontiert zu werden. Testergebnisse finden Sie auch unter www.oekotest.de

Eine Wohltat für die Sinne - überzeugen Sie sich beim ÖkoPlus-Partner vor Ort.

Einen ausführlichen Report zum Thema Nachhaltig- und Gesundheitsverträglichkeit finden Sie unter "Die Zukunft im Bauwesen..." bei : www.oekoplus.de/aktuelles/news




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