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![]() Die Nähe zu dieser Schwesterorganisation war der Grund, warum der WWF als Stiftung nach Schweizer Recht gegründet wurde und in Morges am Genfer See in direkter Nachbarschaft zur IUCN sein erstes Domizil bezog. Aus diesen Anfängen während der Gründerzeit wuchs inzwischen die größte private Naturschutzorganisation der Welt. Der WWF hat in den vergangenen vier Jahrzehnten in rund 140 Ländern im Zeichen des Pandas mehr als 10.000 Natur- und Umweltschutzprojekte durchgeführt. Fünf Millionen Förderer weltweit machten es möglich, dass allein im vergangenen Jahr mehr als 720 Millionen Mark in den Schutz von Wäldern, Meeren und Feuchtgebieten auf allen Kontinenten fließen konnten. Heute besteht das WWF-Netzwerk aus 27 nationalen Organisationen und 21 Programmbüros in aller Welt. Dazu gehört auch die deutsche Sektion, die seit 1963 auf 236.000 Förderer und ein Jahresbudget von rund 45 Millionen Mark angewachsen ist. Mit dem niederländischen Prinzen Bernhard als erstem Präsidenten des WWF International und Prinz Philip, Ehemann der englischen Königin, an der Spitze der britischen Sektion konnten gleich zwei international bekannte Persönlichkeiten gewonnen werden, die maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung des WWF beigetrugen. Man setzte von Beginn an auf das Prinzip "Kooperation statt Konfrontation", eine Strategie, die vor dem Geist der Gründerjahre zu sehen ist. Die Anti-Atombewegung war noch nicht geboren, Bürgerinitiativen beschränkten sich meist auf lokale Konflikte, und Seveso und Tschernobyl waren ein ferner Alptraum. Doch die Umweltkatastrophen der 70er und 80er Jahre gingen am WWF nicht spurlos vorbei. Hatte man sich zu Beginn vor allem auf den Schutz von Arten und die Ausweisung von Schutzgebieten konzentriert, verbreiterte sich das Aktionsfeld allmählich. Kontakt: Jörn Ehlers, Pressestelle WWF Deutschland Tel.: 0 69/7 91 44-1 45 mobil: 0171 544 01 44
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