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![]() Auf dem Oberlausitzer Truppenübungsplatz finden die Wölfe sehr gute Lebensbedingungen vor. Das Revier ist groß genug zum Jagen, wilde Beutetiere sind ausreichend vorhanden und die Störungen durch den Menschen ausgesprochen gering. Doch das Rudel ist erst die Vorhut, prophezeit die Umweltstiftung WWF. "Wenn die Tiere sich wohl fühlen - und danach sieht es im Moment aus - werden sie sich auch ins Umland ausbreiten," freut sich Biologe Frank Mörschel vom WWF. "Langfristig können wir damit rechnen, dass sich Wölfe in weiten Teilen Ostdeutschlands wieder ansiedeln, wenn der Mensch es zulässt." Vor ihnen fürchten muss man sich aber nicht, obwohl sich dieses Vorurteil in der Bevölkerung hartnäckig hält. "Keine Panik vor dem Wolf. Er ist nicht das menschenfressende Raubtier aus dem Märchen. Vielmehr zeigt seine Existenz, dass der Mensch sein Naturverständnis geändert hat: Wölfen und auch Luchsen, die früher schon einmal in Deutschland heimisch waren bzw. es noch sind, bieten wir jetzt wieder Lebensraum," klärt der Naturschützer auf. Wölfe sind anpassungsfähige Tiere und kommen mit dem Menschen gut zurecht - sie gehen ihm einfach aus dem Weg! In Italien, Rumänien und z.B. Spanien überleben sie auch in dichter besiedelten Gebieten, solange sie genug Nahrung und vom Menschen unberührte Rückzugsgebiete finden. Weitere Informationen: Frank Mörschel Abteilung Naturschutz Tel.: 069-79144-202 Ulrike Bauer Pressereferentin Tel.:069-79144-153
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