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![]() Im vergangenen Jahrhundert sind so viele Pflanzen und Tiere ausgestorben wie nie zuvor in einer so kurzen Zeitspanne, seit es Menschen auf der Erde gibt. "Nach wie vor ist vor allem der Mensch daran Schuld, dass mehr Arten denn je kritisch vom Aussterben bedroht sind," klagt Roland Melisch, Artenschutzexperte des WWF. 1000- bis 10.000-mal schneller löscht die Menschheit heute Arten aus, als dies bislang durch den natürlichen Prozess der Evolution geschah. Lebensraumverlust, direkte Ausbeutung und eingebürgerte fremde Arten sind weiterhin die wichtigsten Bedrohungsgründe für die Artenvielfalt. Beispiel Wale: Nicht nur die unkontrollierte Jagd auf Wale setzt den Riesen der Meere zu. Auch die Erwärmung der Meerestemperatur, steigender Schiffsverkehr sowie Gifte und Abfälle in den Ozeanen bedrohen die größten Säugetiere der Welt. Beispiel Nashorn: Alle fünf Rhinozerosarten gehören zu den am meisten bedrohten Tierarten; vor allem, weil der illegale Markt für die Medizin aus dem Horn des Tieres noch nicht ganz ausgerottet ist. Weitere Informationen: Ulrike Bauer Pressereferentin WWF Tel.: 069-79144-153 Alwin Schröder Redakteur SPIEGEL ONLINE Tel.: 040-38080-217
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