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Rubrik:Gesundheit    Datum: 10.08.2001
Homöopathie: Belladonna
Belladonna ist in der Homöopathie eines der wichtigsten Arzneimittel. Es hat eine stark dämpfende Wirkung auf Herz, Lunge, Gefäße, Gehirn und Nervensystem. Die Tollkirsche ist eine äußerst giftige Pflanze. Der Verzehr ihrer süßlich-sauren, kirschen-ähnlichen Früchte führt zu schweren Vergiftungen, die im schlimmsten Fall zum Tod durch Atemlähmung führen können. Der in der ganzen Pflanze enthaltene wichtigste giftige Inhaltsstoff, das Atropin, spielt in der Pharmazie eine bedeutende Rolle. Dieser Stoff ist in geringen Dosen in vielen Herzmedikamenten zu finden. Homöopathisch aufbereitet, zählt die Tollkirsche zu den Arzneimitteln mit breitem Indikationsspektrum, das vor allem in der Notfallbehandlung verwendet wird. Deshalb kann es bei fast allen Beschwerden eingesetzt werden: Es hilft bei Fieber, grippalen Infekten, Husten mit Krampfanfällen, pochenden Schmerzen und Schlaganfall.


Die Heilwirkung

 
Belladonna wirkt beruhigend auf das zentrale Nervensystem, auf die Hirnhäute, die oberen Atemwege und den Magen-Darm-Trakt. Das Mittel hilft bei Unruhe, Angstzuständen und Schlaflosigkeit, ebenso bei spontan auftretender Licht-, Berührungs- und Druckempfindlichkeit.


  

Hauptanwendungsgebiet

  
Belladonna eignet sich bei akuten, fieberhaften Erkrankungen, die mit Schüttelfrost, starken Schweißausbrüchen und hochrotem Kopf einhergehen. Auch heftige Ohrenschmerzen, schwere Kopf- und Halsschmerzen, Mandelentzündung, große Erregung oder Halluzinationen können mit Belladonna behandelt werden. 

 

 

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