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Rubrik:Gesundheit    Datum: 31.07.2001
Medikamentenmissbrauch und Drogenprophylaxe in der Schule
Akupressur gegen Übelkeit und Erbrechen Sanfter Druck mit starker Wirkung.
Anna, 13 Jahre alt, sitzt am Frühstückstisch und will nichts essen. Ihr ist übel. Da nicht viel Zeit zum Reden ist, holt ihre Mutter eine Tablette. Die hat bis jetzt immer geholfen. Doch Annas Angst vor der Englischarbeit wird dadurch nicht kuriert.

Medikamente sind heute schnell bei der Hand. Die Werbung macht es uns leicht: für jedes Übel gibt es ein Heilmittel, das rasch hilft, das rezeptfrei in der Apotheke zu kaufen ist. Über die Ursachen braucht man sich da nicht lange Gedanken machen, und ein Arztbesuch ist angesichts langer Wartezeiten nur Zeitverschwendung. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich Medikamenten- und Drogenmißbrauch zu einem ernsten Problem entwickelt.

Die Deutsche Hauptstelle gegen Suchtgefahren schätzt die Zahl der Medikamentenabhängigen in Deutschland auf 1,4 Millionen. Eine Studie (1993) im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, bei der über 3000 Jugendlichen gefragt wurden, wie oft sie in den letzten zwölf Monaten Schmerzmittel einnahmen, ergab folgendes Ergebnis: 1 Prozent nahmen regelmäßig Schmerzmittel, 43 Prozent mehrmals, 18 Prozent einmal und 38 Prozent nie.

Arzneimittelgebrauch bzw. -mißbrauch bei Kindern und Jugendlichen ist ein vielschichtiges Problem. Viele Kinder müssen mit Schulstreß, den hohen Erwartungen der Eltern an ihre Leistungen und anderen sozialen Problemen fertig werden und nicht wenige reagieren darauf mit Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Auch die für einige Kinder alltägliche Fahrt mit dem Schulbus bzw. der U-Bahn, kann starke Beschwerden, wie z.B. Magen- und Kopfschmerzen verursachen. Aber muß guter Rat gleich teuer bzw. gefährlich - süchtig machend - sein?

Für Kinder sind Eltern ein wichtiges Vorbild. Wenn Mami bei Kopfschmerzen gleich eine Pille schluckt, muß das gut sein. Schnell geraten die Kinder hier in eine Abhängigkeit, die nicht selten den Beginn einer späteren Drogensucht kennzeichnet. Was also tun? Am besten die Ursachen einer Krankheit suchen und darüber sprechen. Oder, wenn dafür gerade keine Zeit ist, nach einer Alternative ohne Nebenwirkungen Ausschau halten.

Ein Beispiel: Bei Unwohlsein, Übelkeit oder gar Erbrechen muß man nicht gleich zur "Pille" greifen, auch der sanfte aber gezielte, massierende Druck an einem bestimmten Punkt am Handgelenk kann helfen: Zahlreiche Seefahrer, Reisekranke, aber auch Frauen, die in der frühen Schwangerschaft an Übelkeit leiden, haben mit dieser über 5000 Jahre alten, ursprünglich aus China stammenden Methode, Akupressur genannt, gute Erfahrungen gemacht. 1990 wurde sie in Italien bei Kindern im Alter von 2 bis 15 Jahren getestet. Allen Versuchspersonen wurde beim Autofahren schlecht, selbst bei ganz kurzen Strecken. 88,7 Prozent der Kinder half die Akupressur mit Hilfe der Akupressur-Bänder* sehr gut. Auch traten keine Nebenwirkungen auf.

Akupressur ist - wie gesagt - eine asiatische Heilmethode. Mit ihr wird wie bei der Akupunktur, nur ohne Nadeln, ein Punkt an der Körperoberfläche stimuliert. Dieser steht mit einem Organ in Verbindung. Übelkeit, laut chinesischer Ärzte durch ein Ungleichgewicht der Körperenergien ver-ursacht, wird durch Stimulation des Nei-Kuan-Punktes, der auch P6-Punkt heißt, beseitigt. Dieser Punkt liegt an der Arminnenseite, drei Querfinger oberhalb der Handgelenksfalte, zwischen den zwei Beugersehnen. Wichtig ist, daß der Kranke die Stelle mit seinen eigenen Finger abmißt.

Anna muß lernen, daß Probleme auch anders als mit Pillen zu lösen sind. Die Mutter kann ihr dabei helfen.

HMW-Consulting
Ute Kempf

* HOP-Akupressur-Band: Herstellung und Vertrieb: hop-GMBH. Glasberg 3, D - 94353 Haibach, Tel: 0 99 64/64 00 0, Fax: 0 99 64/ 6400 32
www. akupressur-band.de

Die Bänder sind in Apotheken, Sanitätshäusern oder direkt über hop GmbH erhältlich.




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