Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
![]() Durch das neue Heizkraftwerk verringert sich der jährliche Ausstoß des wichtigsten Treibhausgases Kohlendioxid von 148.000 Tonnen im Jahre 1990 um 65.000 Tonnen. Dieses Resultat wurde erreicht, obwohl die Einwohnerzahl der in der Hallertau nördlich von München gelegenen Stadt seit 1990 um mehr als zehn Prozent zugenommen hat. Derzeit nutzen mehr als 100 Abnehmer - Privathaushalte, Unternehmen, die Stadt und der Landkreis Pfaffenhofen - die Energie aus dem neuen Heizkraftwerk. Der Bau dieser Anlage, wurde durch finanzielle Mittel aus dem "Investitionsprogramm der Bundesregierung zur Verminderung von Umweltbelastungen" unterstützt. Bis zum Bau des neuen Heizkraftwerkes versorgten sich die Abnehmer, wie allgemein üblich, mit fossilen Energieträgern, hauptsächlich Öl und Gas. Die Ergebnisse aus Pfaffenhofen zeigen, dass Klimaschutz nicht fortschritts- oder Technikfeindlich ist. Im Gegenteil: Klimaschutz braucht und forciert die Entwicklung modernster Technik. Pfaffenhofen kann ein Vorbild für andere Kommunen sein. Der Planer des Biomasse-Heizkraftwerkes, Dipl.-Ing. Volkmar Schäfer, stellt fest: "Dieses Beispiel zeigt, dass die Errichtung weiterer Biomasse-Heizkraftwerke in Zukunft auch ohne Förderung in den deutschen Städten und Gemeinden technisch möglich, wirtschaftlich lohnend und ökologisch sehr vorteilhaft sein kann." Weitere Informationen gibt es bei Dipl.-Ing. Volkmar Schäfer, eta-Energieberatung GbR, Raiffeisenstraße 19, 85276 Pfaffenhofen, Tel.: 08441-46 49 31, Fax: 08441-46 49 40, e-mail : Volkmar.Schaefer@eta-energieberatung.de, ww.eta-energieberatung.de oder beim Umweltbundesamt, Fachgebiet I 2.5, Peter Pichl, Postfach 33 00 22, 14191 Berlin, Tel: 030/8903-3056, Fax: 030/8903-3993, e-mail: Peter.Pichl@uba.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |