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![]() Lediglich Japan, Australien und Kanada standen bisher einer endgültigen Einigung im Weg. "Den Bremsern wurden mehr als großzügige Zugeständnisse gemacht. Ihnen wurden alle Wünsche erfüllt," betonte Regine Günther, Leiterin des WWF Klimareferats. "Wenn Australien, Kanada und Japan weiter blockieren, wird vor aller Welt deutlich, dass sie nur nach Bonn gereist sind, um eine Einigung zu verhindern." Nach Einschätzung des WWF liefert das Pronk-Papier Fortschritte in bezug aus die Finanzierung von Hilfen für Entwicklungsländer und eine Einigung bei den sogenannten "flexiblen Mechanismen" (Emissionshandel, Clean Development Mechanism und Joint Implementation). Mit der großzügigen Anrechnung von Wäldern als Kohlendioxidsenken ist man hingegen nicht zufrieden. Für den WWF hängt es entscheidend davon ab, dass es gelingt, ein verbindliches Kontroll- und Sanktionssystem aufzubauen, wenn Länder ihre Klimaschutzziele nicht erreichen. Der WWF fordert strengere ökologische Kriterien für Senkenprojekte und klare finanzielle Zusagen für Finanzhilfen an die Entwicklungsländer. Die Gelder werden für Vorsorgemaßnahmen benötigt, um die Folgen des Klimawandels zu entschärfen. Der WWF hat eine zweiseitige Analyse des Pronk-Papiers vorgelegt. Das Hintergrundpapier liegt im WWW-Büro auf dem Klimagipfel aus. Weitere Informationen: Regine Günther, Referat Klimaschutz und Energiepolitik, Telefon auf dem Klimagipfel: 0170 47656 67 Jörn Ehlers, Pressestelle WWF Deutschland, Tel.: 0171 544 01 44
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