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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Politik    Datum: 23.07.2001
Bosse für Kyoto: "e-mission 55"
Es wird George W. Bush nicht gefallen: aber in Bonn beim Klimagipfel kämpft eine Wirtschaftsinitiative für das Kyoto-Protokoll. George W. Bush lehnt es mit der Begründung ab, es schade der Wirtschaft.

140 Unternehmen aus 10 Ländern sehen das anders. Sie haben sich zum Verband "e-mission 55" zusammengeschlossen. Dabei sind: Die Deutsche Telekom, der Gerling-Konzern, die Deutsche Bank, der Otto-Versand und die Schweizer Bank Sarasin.

Gerd Tenzer, Vorstand der Deutschen Telekom und einer der Hauptinitiatoren der Wirtschaftsinitiative sagt: "Das schnelle Wachstum unserer Initiative zeigt, dass die Wirtschaft einen verbindlichen internationalen Rahmen für den Klimaschutz braucht, um die Investitionskraft zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern."

Der Name "e-mission 55" bedeutet: 55 Länder müssen das Kyoto-Protokoll unterschreiben und diese 55 Länder müssen zusammen 55 Prozent der Treibhausgase emittieren.
Die "e-mission 55"-Mitglieder haben einen Jahresumsatz von 400 Milliarden Dollar. Ihre Zahl wächst bis das Kyoto-Protokoll in Kraft getreten ist. Sie hoffen jetzt auf den Johannisburg-Gipfel "Rio plus 10" im Jahr 2002 - 10 Jahre nach dem ersten Umweltgipfel in Rio 1992.





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