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Mit einer ungewöhnlichen Aktion hat der WWF an die Delegierten des Klimagipfels appelliert. In zahlreichen Bonner Hotels wurden die Abgeordneten aus aller Welt mit einem Anhänger an der Klimaanlage oder der Heizung überrascht. Damit wurden die Teilnehmer des Gipfels daran erinnert, dass nicht nur die Delegierten bei den langwierigen Verhandlungen ins Schwitzen geraten, sondern viele Arten - insbesondere in der Arktis - durch den Klimawandel vom Aussterben bedroht sind.
"Eisbären können keine Klimaanlage anwerfen oder sich an der Rezeption beschweren, wenn ihnen zu heiß wird. Ihr Aussterben ist besiegelt, wenn Sie nicht hier und jetzt dafür sorgen, dem Treibhauseffekt wirksam zu begegnen", heißt es in dem WWF-Appell. "Wir freuen uns, dass insgesamt elf Bonner Hotels bei der kleinen Aktion mitgespielt haben", bedankt sich Jörn Ehlers vom WWF. "Es wird Zeit, dass die Delegierten endlich mehr Tempo machen und das Kyoto Protokoll unter Dach und Fach bringen. Vielleicht hilft der ironische Appell ein wenig, damit die Delegierten ihrer Verantwortung gerecht werden." Weitere Informationen: Regine Günther, Referat Klimaschutz und Energiepolitik, Telefon auf dem Klimagipfel: 0170 47656 67 Jörn Ehlers, Pressestelle WWF Deutschland, Tel.: 0171 544 01 44
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