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![]() Ob die Politiker aus aller Welt wirklich in der Lage sein werden, dem Treibhauseffekt wirksam entgegen zu treten, müssen die nächsten Tage zeigen. Insbesondere Japan, Australien und Kanada müssen sich bewegen und ihre starren Positionen aufgeben. "Die Klimakonferenz geht jetzt in die heiße Phase. Sonntagsreden helfen uns nicht weiter. Wenn es jetzt nicht gelingt, das Kyoto-Protokoll auf den Weg zu bringen, läuft uns die Zeit davon", betonte Regine Günther, die Leiterin des WWF-Klimareferats. Die Delegationen seien dazu verdammt, sich zu einigen. Eine Blamage wie in Den Haag könne man sich nicht leisten. Der WWF hält eine Einigung in der entscheidenden Frage ohne die USA für möglich und nötig. "Europa und Japan können hier unter Beweis stellen, dass sie in der Lage sind, eine Führungsrolle zu übernehmen. Das Kyoto-Protokoll wird zur Nagelprobe", so Regine Günther. Wenn es gelinge, eine Einigung zu erzielen, mit der der Treibhausgasausstoss der Industrieländer wirklich reduziert werde, sei man einen ersten Schritt weiter. Die EU und eine Reihe von Entwicklungsländern haben deutlich gemacht, dass sie mit der klare Absicht nach Bonn gereist sind, die Regeln für die Umsetzung des Kyoto-Protokolls abzuschließen. Auch die Japaner haben wiederholt unterstrichen, dass sie gewillt sind, das Abkommen im nächsten Jahr in Kraft treten zu lassen. Weitere Informationen: Regine Günther, Referat Klimaschutz und Energiepolitik, Telefon auf dem Klimagipfel: 0170 47656 67 Jörn Ehlers, Pressestelle WWF Deutschland, Tel.: 0171 544 01 44
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