Ein Service von![]() | ||||||||||||
![]() Presse-Info - 17. Juli 2001 Neuer Natur-F³hrer: -gõis - Kostbarkeiten der griechischen
Inselwelt - (Radolfzell.) Der Mensch und das Meer - ein unendliches Feld der Faszination, vor allem f³r die sch÷nste Zeit im Jahr. F³r Urlauber gilt die vertrõumte griechische -gõis mit ihren ³ber 1300 Inseln als ein Geheimtipp. Malerische K³stenlandschaften und stille Buchten, umsp³lt vom flachen õgõischen Meer, sonnendurchflutete Hõnge mit echtem Feigenkaktus, fruchtbare Kulturlandschaft aus Olivenhainen und Obstgõrten, eingebettet von kunstvollen Legesteinmauern, einsame Eselspfade, stille Winkel in und um die D÷rfer - solche paradiesischen Flecken sind auf unserer Welt selten geworden. So ist es geradezu eine Verpflichtung, dass sich
ein besonderer Natur-Reisef³hrer dieser Oasen annimmt. Damit der Tourismus
nicht das zerst÷rt, was er sucht, m³ssen die n÷tigen Hintergrundkenntnisse ja
schon bei der Urlaubsplanung bekannt sein, betont man bei der internationalen
Umweltstiftung Euronatur. Denn ohne das Wissen um die Natur- und Kulturschõtze
sei keine Wertschõtzung solcher Oasen m÷glich. Diesem Thema widmet sich jetzt
der neu erschienene Band der Euronatur-Erlebnisf³hrer-Reihe. Das reich illustrierte Buch mit dem Titel "-gõis - N÷rdliche Sporaden" f³hrt eindrucksvolle Landschaften mit ihren seltenen und h÷chst bedrohten Tier- und Pflanzenarten vor Augen. Von der M÷nchsrobbe, deren Laute wohl den sagenhaften Odysseus inspiriert haben, Edelkorallen, dem Schmetterlings-Knabenkraut bis zum Rallen- und Seidenreiher reicht die Namensliste der rar gewordenen floristischen und faunistischen Kostbarkeiten des Inselparadieses bei Eub÷a. Weil zudem etliche Arten nur hier vorkommen, ist es nicht verwunderlich, wenn die N÷rdlichen Sporaden im Band von den Autoren Claus-Peter Hutter und Gerald Hau als die "Galapagos des Mittelmeeres" bezeichnet werden. Von besonderem Wert f³r den Band ist es, dass auch die Verletzlichkeit der faszinierenden Sch÷nheit der Inselparadiese vor Augen gef³hrt wird. Noch gab es bis 1970 dort kein Auto. Esel waren die einzigen Lastentrõger. So konnte sich auf den N÷rdlichen Sporaden ein Gleichgewicht zwischen Kultur und Natur, zwischen N³tzen und Sch³tzen lange bewahren. Aber sowohl der Tourismus als auch insbesondere der hier eindringende industrielle Fischfang bedrohten vor allem die hier noch vorkommende M÷nchsrobbe. Durch das breite und ÷ffentlichkeitswirksame
Engagement der internationalen Umweltstiftung Euronatur gelang es, einen
Meeresnationalpark zu etablieren, der auch die Interessen der heimischen Fischer
ber³cksichtigt. Dieser bietet nach Angaben der Stiftung den Rahmen auch f³r
einen sanften Tourismus. F³r die schonende und zugleich spannende Art der
naturkundlichen Studienreisen wie dem Erholungsurlaub enthõlt
der handlich gefertigte Band zahlreiche Naturerlebnistipps wie
Routenbeschreibungen f³r Wanderer. Er enthõlt auch Suchhilfen und
Wissenswertes ³ber die Fischerd÷rfer und historischen Bauten der verschiedenen
Inseln. Sie werden im ³brigen auch einzeln portrõtiert. Selbst Taucher finden
hier Hilfestellungen zur Entdeckung der Geheimnisse der Unterwasserwelt. Damit
ist der neue Euronatur-Erlebnisf³hrer mehr als eine Routenhilfe: er animiert
zum bewussten Entdecken eines einmaligen Natur- und Kulturerbes im Mittelmeer (fgl). Anmerkung f³r die Redaktionen: Weitere Informationen:
|