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![]() Akupunktur hilft Krankheitskosten einzusparen Akupunktur, wie übrigens auch andere sogenannte Komplementärmerdizin-Therapien dienen ganz primär der Gesunderhaltung und Vorbeugung vor chronischen Erkrankungen. In diesem Sinne stellen sie - verantwortungsvoll und richtig angewandt - tatsächlich einen beträchtlichen Kosteneinsparungsfaktor dar. Um bei der Akupunktur und der Chinesischen Medizin zu bleiben: Im antiken China wurde ein Arzt bezahlt, solange der Patient gesund blieb.Wurde er krank, bekam der Arzt keine Honorierung mehr und darüber hinaus musste jeder Arzt für einen gestorbenen Patienten eine Lampe anzünden, so dass ein hell erleuchtetes Arzthaus keine gute Werbung für den Therapeuten darstellte. Ein wenig von dieser Einstellung wünschte man sich auch heute in unserem so kranken Gesundheitssystem. Wir haben zwar heute eine längere Lebenserwartung als vor 50 Jahren, doch mit welchem Preis erkaufen wir diese? Viele der heute chronisch Kranken leiden an iatrogen verursachten Leiden und es mag eine Spekulation sein, sich zu fragen, ob am Beginn des Erkrankungsprozesses eine "alternative naturheilkundliche Heilmethode" wie etwa die Akupunktur, nicht auch ein gutes Ergebnis gebracht hätte, ohne die schädlichen Nebenwirkungen, die dann mit wieder neuen Pharmaka therapiert werden, die wiederum deutliche Nebenwirkungen und Therapieschäden nach sich ziehen. Ohne die großartigen Erfolge der westlichen Medizin herabwürdigen zu wollen, steht es jedoch außer Frage, dass ihr ein großes Manko innewohnt. Anders als die Chinesische Medizin, betrachtet sie den Menschen nicht in seiner persönlichen und spirituellen Entwicklung im Kontext mit seiner Umgebung und dem Kosmos, sondern es gibt immer mehr Spezialisten für immer kleinere Teilbereiche und diesen wiederum gerät der große Zusammenhang aus dem Blick. Damit ist das Scheitern, was die allgemeine Gesundheitsvorsorge angeht, vorprogrammiert, denn der Mensch ist keine Maschine, dessen gerade schlecht funktionierendes Teil ersetzt wird, damit er gut weiter funktioniert. Dies geht zwar in einem gewissen Rahmen, doch spürt die Gesellschaft jetzt die Hybris solchen Denkens in Form von explodierenden Kosten im Gesundheitssystem. Im Gegenteil, der Mensch ist ein Kosmos in sich, in dem Körper, Seele und Geist ineinandergreifen und Krankheit erzeugen und Heilung vollbringen kann, wenn man ihn als Ganzes begreift. Der Akupunktur wird von medizinischer Seite oftmals abwertend und geringschätzig nachgesagt, ihre Wirkung sei ein reiner Placebo-Effekt und in Doppelblindversuchen nicht reproduzierbar. Was ist so schlecht an diesem sogenannten "Placebo-Effekt"?. Er hat doch offensichtlich die Selbstheilungskräfte des Patienten mobilisiert, und dies tatsächlich ohne krankmachende Nebenwirkungen nach dem Motto "eine Medizin, die keine Nebenwirkungen hat, hilft auch nicht". Wer die Chinesische Medizin in ihrer traditionellen Form erlernt hat, weiß, dass es keine Reproduzierbarkeit gibt, denn trotz gleicher Krankheitssymptome sind diese doch in individuellen Persönlichkeiten entstanden und müssen folgerichtig auch individuell therapiert werden. So kann ein Magengeschwür in zwei Menschen exakt die gleichen Symptome erzeugen, aufgrund ihrer Krankengeschichte müssen beide jedoch völlig unterschiedlich therapiert werden. Gesundheitsvorsorge kann allerdings nur gelingen, wenn dem Menschen die Verantwortung für sein Wohlergehen belassen bleibt und er diese Verantwortung nicht beim Therapeuten abgeben kann, wie dies in unserer modernen Gesellschaft getan wird und wohl auch gerne gesehen wird. Denn Patienten, die kritisch hinterfragen oder gar geplante medizinische Maßnahmen ablehnen und in Frage stellen, sind nicht gerne gesehen. Das Bestreben eines jeden ganzheitlich tätigen Therapeuten ist es jedoch, dem Klienten gerade bewusst zu machen, dass er die Verantwortung für seine Gesundheit trägt. Insofern sollte Akupunktur keine Kassenleistung werden. Dann wird sie unkritisch konsumiert, ohne sich mit ihr auseinanderzusetzen. Sie wird konsumiert sowohl vom Patienten als auch von eventuell schlecht in Schnellkursen ausgebildeten Therapeuten, welche das System nicht begriffen haben und das philosophische Gedankengebäude, das dieser Traditionellen Chinesischen Medizin zugrundeliegt, als Hokuspokus abtun, weil es ihnen zu mühsam und zu zeitaufwendig ist, sich ernsthaft damit zu beschäftigen. Die Akupunktur gehört in die Hände gut ausgebildeter Therapeuten, egal ob Ärzte oder Heilpraktiker. Mit 140 Stunden Ausbildung (A-Diplom der DÄGfA) kann man keine gute Akupunktur ausüben. Mit dem Gedanken "nützt sie nichts, dann schadet sie auch nicht" befindet man sich in einem gefährlichen Irrglauben. Es ist eine hochwirksame Form der Einflussnahme auf den Energiekörper des Menschen. Geschieht dies ohne genaue Diagnosestellung - für die Pulstastung und Zungeninspektion unerlässlich sind - und ohne therapeutisches Gespräch, so können schlecht ausgebildete Behandler sehr wohl Schaden anrichten. Es ist in der Tat Zeit zum Umdenken im Gesundheitssystem, aber es wäre ein fataler Fehler die Komplementärmedizin, insbesondere hier die Akupunktur, nicht mit in die Überlegungen einzubeziehen. Unser Gesundheitssystem ist sehr krank und diese Verfahren könnten kleine Schritte in Richtung Heilung darstellen.
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