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![]() Die Naturfreundejugend Deutschlands als Veranstalter des Klima-Kindergipfels möchte den Kindern und Jugendlichen eine Plattform bieten, um ihren Forderungen öffentlichkeitswirksam Gehör zu verschaffen. "Ein Scheitern der Klimakonferenz hätten die Kinder von heute morgen auszubaden", so Anja Zachow, Bundesleiterin des Kinder- und Jugendverbandes. Kinder haben ein hohes Umweltbewusstsein. Ihr Umweltverhalten entwickelt sich gerade. Daher brauchen sie glaubwürdige erwachsene Vorbilder und überzeugende Politiker, die ihren Worten Taten folgen lassen. "Auch deswegen muss die Weltklimakonferenz in Bonn zum Erfolg werden", erklärte Anja Zachow. Die Teilnehmer des letztjährigen Kindergipfels der Naturfreundejugend Deutschlands hatten bereits Schwerpunkte in den klimarelevanten Themenbereichen Energie, Verkehr und Umwelt gesetzt. Im Gespräch mit Bundeskanzler Gerhard Schröder hatten sie eine Verkehrsreduzierung gefordert und sich mit dem Kanzler für die Beibehaltung der Ökosteuer eingesetzt. Allerdings wollten sie die Einnahmen für Umweltprojekte oder den Klimaschutz verwendet wissen. Teilnehmer dieser Veranstaltung bilden den Kern des nun stattfindenden Klima-Kindergipfels in Bonn. Die auf einem Rheinschiff stattfindende Aktion vor den Toren der Weltklimakonferenz steht unter dem Motto "Die Klimapiraten entern das sinkende Schiff". Das mit einer Piratenfahne und Transparenten geschmückte Schiff möchte jedoch keine Weltuntergangsstimmung verbreiten. Vielmehr soll von den Kindern ein lebensfroher, aber auch dringender Appell zum Handeln ausgehen.
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