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Rubrik:Gesundheit    Datum: 13.07.2001
Akupunktur


Die Akupunktur kommt aus China, wo sie seit mehr als drei Jahrtausenden praktiziert wird. Grundlage ist die ganzheitliche Betrachtung des Menschen. Gesundheit bedeutet für die Anhänger der Traditionellen Chinesischen Medizin: Körper, Geist und Seele stehen in harmonischer Beziehung. Um dies zu erreichen, muß die Lebensenergie Qi, die an allen Vorgängen des Lebens beteiligt ist, frei fließen können. Das Qi steuert Atem, Herzschlag, Stoffwechsel und selbst unsere Gefühle. Es sammelt sich in den Organen und fließt durch Energiebahnen im
Körper - die sogenannten Meridiane. Nach chinesischer Vorstellung entstehen Krankheiten dann, wenn der Fluß des Qi stockt, sei es durch Verletzungen, Hitze, Kälte oder andere Einflüsse. Die Akupunkturnadeln helfen, diesen Fluß wieder in Gang zu bringen.
  
   

Das sagt die Schulmedizin

  
Die Wirkungsweise der Akupunktur ist heute wissenschaftlich untersucht und in unterschiedlichen Theorien erklärt worden. So soll zum Bei-spiel das Nadelstechen die Bildung der körpereigenen Endorphine anregen. Dies sind Eiweißstrukturen mit schmerzstillender Wirkung. Eine andere Theorie besagt, daß durch den Nadelreiz an den Akupunkturpunkten verhindert wird, daß Schmerzimpulse im Gehirn eintreffen. 
 
  

Anwendung

 
In Europa konzentriert sich die Akupunktur meist auf die Schmerzbehandlung. Die Weltgesundheitsorganisation in Genf hat einen breitgefächerten Katalog von mehr als 40 Krankheiten zusammengestellt, bei denen diese Therapieform eingesetzt werden kann. Darunter finden sich Erkrankungen des Bewegungsapparates (Schmerz- und Verspannungszustände), Allergien, akute Störungen wie Ohnmacht oder Migräne, Haut- und Bronchialerkrankungen, gynäkologische Störungen sowie Verdauungs- und Harnwegsbeschwerden.

 




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