Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Auch im ökologischen Diskurs spielt die bisher vernachlässigte vierte Dimension eine zunehmende Rolle, verdichten sich doch die Hinweise, daß die derzeitige Umweltkrise in der Verkennung der Zeitdimensionen natürlicher und soziokultureller Prozesse eine ihrer zentralen Ursachen hat. Die neueste Ausgabe der Politischen Ökologie führt die bisherigen Diskursstränge zum Thema Ökologie der Zeit zusammen. Die Ansätze gehen weit darüber hinaus, der Schnelligkeit die Langsamkeit gegenüberzustellen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach den angemessenen Zeitmaßen für Mensch und Natur. Aber wie könnten diese aussehen? Welche Zeitaspekte müssen berücksichtigt werden, damit der einzelne Mensch, die Gesellschaft, die Umwelt, die Wirtschaft nicht ein Opfer der einseitigen Geschwindig-keitsphilosophie werden? Diese Fragen diskutieren namhafte Autorinnen und Autoren aus verschiedensten Disziplinen. Das etwa 130 Seiten starke Heft versammelt das "who is who" des Zeitökologie-Diskurses und bietet einen einmaligen Überblick über eines der wichtigsten Themen der Gesellschaft - neben dem Wetter. Dies nicht nur auf hohem wissenschaftlichen Niveau, sondern zudem unterhaltsam und reich illustriert. "Von der Zeitnot zum Zeitwohlstand" Hrsg. von Jacob Radloff. München 1999, 138 Seiten, DinA4, reich illustriert, ISSN 0947-5028, DM 14,80 zzgl. Vers.kosten zu beziehen bei: Politische Ökologie, Leserservice pan-adress, Semmelweisstraße 8, 82152 Planegg, Tel: 089 - 85709-112, Fax: - 85709-466 Beachten Sie auch unsere Internetseiten : www.oekom.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |