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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Energie    Datum: 11.07.2001
Sonne über Freiburgs Intersolar
Obwohl die deutsche Solarbranche in den letzten 12 Monaten Zuwächse um bis zu 300 Prozent erreichte, liegt sie noch immer stark hinter Japan und den USA zurück. In Deutschland wird dieses Jahr ein Umsatz von zwei Milliarden Mark erwartet - Japans größter Solaranbieter hatte schon im Jahr 2000 allein einen Umsatz von acht Milliarden Mark.
Die meisten Solarzellen, die zur Zeit auf deutsche Dächer montiert werden, sind noch immer made in Japan oder USA. Allein im Jahr 1999 wurden in Japan mehr photovoltaische Solaranlagen installiert als in den 20 Jahren zuvor in Deutschland insgesamt.

Doch die Freiburger Intersolar die soeben zu Ende ging, zeigte, dass auch in Deutschland allmählich die Sonne aufgeht und das deutsche Brett vor der Sonne löchrig wird. 210 Aussteller aus zwölf Ländern zeigten den neuesten Stand der Solartechnik in den Bereichen Solarthermie, Photovoltaik und solares Bauen. 13.000 Besucher, vorwiegend Fachpublikum, kamen zur zweiten Intersolar.

Die chinesische Solarfirma Tsinghua Solar stellte erstmals in Europa aus und will 2002 wiederkommen - ebenso japanische und US-Firmen.
Der Chef der Freiburger Solarfabrik Georg Salvamoser: "Insbesonders am Fachbesuchertag konnten mit Installationsbetrieben und Handelsorganisationen erfolgversprechende Kontakte geknüpft werden. Passend zum derzeit in Italien startenden 10.000-Solardächer-Förderprogramm konnte die Solarfabrik einen exklusiven Vertrag mit einem italienischen Handelshaus abschließen."



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