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![]() Dr. Gerhard Timm, BUND-Bundesgeschäftsführer: "Die USA produzieren mit nur fünf Prozent der Weltbevölkerung ein Viertel aller weltweiten Treibhausgase. Dennoch verweigert sich Präsident Bush den internationalen Anstrengungen für mehr Klimaschutz. Die anderen Industriestaaten dürfen sich durch diese Verantwortungslosigkeit nicht davon abbringen lassen, bei den Klimaverhandlungen in Bonn verbindliche Vereinbarungen für den Schutz des globalen Klimas zu treffen." Pro Kopf werde in den USA mehr als doppelt so viel CO2 im Jahr produziert wie in Europa und knapp zehn Mal soviel wie in China. Obwohl die USA damit bereits die größten Klimakiller seien, habe es dort allein im letzten Jahr einen erneuten Anstieg bei den Kohlendioxid-Emissionen um knapp drei Prozent gegeben, kritisiert Timm. Reinhard Dalchow, Umweltbeauftragter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg: "Kein Land der Erde darf wissentlich auf Kosten der Anderen die Lebensgrundlagen unseres Planeten beschädigen. Der Klimawandel wird die ärmsten Länder der Welt am härtesten treffen. Deshalb muss Präsident Bush als Repräsentant des Klima-Einheizers Nummer eins seine Verantwortung wahrnehmen und das Kioto-Protokoll unterzeichnen." Am Bau des Klima-Rettungsbootes am 21. Juli in Bonn, einer gemeinsamen Aktion von BUND und Friends of the Earth, beteiligen sich Menschen aus über 20 Ländern. Sie werden Holzplanken mit nach Bonn bringen, auf die sie ihre Forderungen an die Klimakonferenz schreiben und die sie an den Schiffsrumpf nageln. Auch die Bretter des Klimaschutz-Zauns aus Berlin werden Teil des dreißig Meter langen, sechs Meter breiten und vier Meter hohen Rettungsschiffs für den Klimaschutz, das vor dem Konferenzgebäude in Bonn aufgebaut wird. Weitere Informationen: www.dasrettungsboot.de und bei Daniel Mittler, BUND-Referent für Internationales, Tel: 030-275 86-468, mobil: 0173-9234747 oder BUND-Pressestelle, Daniel Kluge, Tel: 030-27586-464/-425, Fax: -449, mobil: 0177-7190500, Email: presse@bund.net
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