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![]() Das Europäische Parlament hat am Mittwoch die Richtlinie zur Förderung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien auf den Weg gebracht. Mit ihr soll der Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien in der Europäischen Union bis zum Jahr 2010 von derzeit etwa 14 Prozent auf über 22 Prozent erhöht werden. Die Richtlinie für Erneuerbare Energien ist ein großer Erfolg für eine neue Energiepolitik in Europa. Erneuerbare Energien werden so zum zentralen Standbein der Energieversorgung in der Gemeinschaft. Die Richtlinie sorgt dafür, dass das erfolgreiche deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mindestens bis 2012 gesichert ist und Investoren weitere 20 Jahre Vertrauensschutz genießen. Dieser Erfolg fußt nicht zuletzt auf der erfolgreichen rot-grünen Zusammenarbeit mit Mechthild Rothe (MdEP), der zuständigen Berichterstatterin im Europäischen Parlament Das Erneuerbare-Energien-Gesetz hat schon im ersten Jahr seines Bestehens zu einem Boom bei der regenerativen Stromerzeugung geführt. Das Wachstum von 5,9 auf 7,1 Prozent Anteil im ersten Jahr zeigt, dass das für 2010 angestrebte Verdopplungsziel in Deutschland bereits 2005 erreicht werden kann. Das ist ein Beweis dafür, dass die Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien sehr schnell gehen kann, wenn die politischen Rahmenbedingungen stimmen.
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