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![]() Olympiastadion in München zwei Mal vollzufüllen", erläutert Prof. Dr. Klaus Buchner, Atomexperte der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp), die Brisanz des 1998 aufgrund von Wassereinbrüchen stillgelegten einzigen deutschen Endlagers. Nach Angaben des Münchner Atomphysikers müsste der Atommüll für eine Million Jahre sicher gelagert werden, "doch das Endlager in Morsleben hält noch nicht einmal drei Jahre." Er warf der Landesregierung in Sachsen-Anhalt sowie der Bundesregierung eine "Politik der Beschwichtigung" vor. Natürlich seien Möglichkeiten der Sanierung gegeben; diese würden jedoch die Kostenintensität und Unwirtschaftlichkeit der Atomkraft vollends dokumentieren. "Und was nicht sein kann, das nicht sein darf", so Buchner. Die neuerlichen Berichte über eine Einsturzgefahr müssten Anlass für eine komplette Absicherung des Lagers sein; aber auch eine Verfüllung sei möglicherweise nicht ausreichend. "Es gibt weder in Deutschland noch weltweit ein sicheres Atom-Endlager und wird es auch niemals geben", zieht der ödp-Politiker Bilanz. Diese Einschätzung treffe auch auf Schacht Konrad zu. In der Konsequenz bedeute dies, dass letztlich sämtliche Anwendungen mit Radioaktivität zurückgeführt werden müssten.
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