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(Quelle: Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V.: Heimtierpopulation in Deutschland 2024 ) "Ob Hund, Katze oder Hamster, ein Haustier bringt Freude, aber auch zusätzliche Abfälle mit sich - von leeren Verpackungen für Futter- und Pflegeprodukte bis hin zu verdrecktem Katzenstreu oder kaputtem Hundespielzeug. Diese Abfälle müssen richtig getrennt entsorgt werden, damit die Verpackungen recycelt werden können. Das schont Klima und Ressourcen", erklärt Axel Subklew, Sprecher der Initiative "Mülltrennung wirkt". Tipps für die Entsorgung leerer Verpackungen und anderer Heimtierabfälle hat die Initiative "Mülltrennung wirkt": Futter und Pflege: Leere Verpackungen richtig trennen Das Familienmitglied mit Samtpfoten bekommt Futter aus Aluschalen? Der "Best Buddy" mit dem treuen Blick liebt Dosenfutter? Auch bei der Entsorgung der Verpackungen von Tierfutter, Pflegeprodukten und sonstigem Haustierzubehör gilt die Regel: Leere Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind, gehören in die Gelbe Tonne oder in den Gelben Sack. Das sind zum Beispiel:
Mehr Recycling: Glas und Papier entsorgen Leere Glasverpackungen, zum Beispiel von Vitaminpräparaten oder Pflegeölen, werden nach den Farben Weiß, Grün und Braun sortiert in die passenden Glascontainer geworfen. Ins Altpapier kommen Umverpackungen oder Verpackungsbestandteile aus Papier und Karton. Spielen: Wohin mit zerbissenen Bällen, alten Laufrädern & Co.? Hund, Katze oder Hamster: Für eine artgerechte Haltung brauchen Haustiere nicht nur liebevolle Pflege und Futter. Sie müssen auch gut unterhalten werden. Zerbissene Hundeleinen, Bälle und kleineres ausgemustertes Spielzeug, zum Beispiel aus Kunststoff oder Holz, kommen in den Restmüll. Große Gegenstände wie ausgediente Kratzmöbel oder ein Katzenklo sind in der Regel ein Fall für den Sperrmüll. Alte Käfige, Fressnäpfe oder anderes Zubehör aus Metall können meist beim Wertstoffhof abgegeben werden. Über die genauen Vorgaben für Sperrmüll und Wertstoffhöfe informieren die regionalen Abfallberatungen. Steht eine Wertstofftonne zur Verfügung, dürfen neben Verpackungen auch kleinere Gegenstände aus Kunststoff und Metall dorthinein entsorgt werden. Hygiene: Haare, Federn, gebrauchtes Katzenstreu & Co. richtig entsorgen Gebrauchtes Katzen- oder Kleintierstreu gehört in den Restmüll. Wird Naturstreu verwendet, darf Katzenkot über die Toilette entsorgt werden - aber immer ohne Katzenstreu! Das Naturstreu aus biologisch abbaubarem Material darf, je nach Regelung der Kommune, in die Biotonne. Dorthin gehören auch Tierhaare und Federn. Tragen Haustierhalter*innen beim Reinigen von Käfig oder Katzenklo Einweghandschuhe, kommen diese danach in die Restmülltonne. Für die Umwelt von Mensch und Tier Nur in der Gelben Tonne und dem Gelben Sack gesammelte Verpackungen können recycelt werden. Sie sind eine wichtige Rohstoffquelle für die Herstellung neuer Produkte. Auch das Klima profitiert: So spart die Verwertung von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, aus Glas sowie aus Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich 1,95 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente ein. Das ist so viel, als würde eine Person 1,38 Millionen Mal von Berlin nach New York fliegen. Über "Mülltrennung wirkt" "Mülltrennung wirkt" ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative "Mülltrennung wirkt" sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie über richtige Abfalltrennung und Recycling von Verpackungen aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.
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