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Im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts "Huckepack kommunaler Energiewendeaufgaben" hat die AEE nun eine digitale Datenbank geschaffen, die alle bisher ausgezeichneten Kommunen erfasst und verschlagwortet. Nutzerinnen und Nutzer können die Städte und Gemeinden gezielt nach Kriterien wie Bundesland, Größe, Sektoren, Energiequellen oder nach den Praxispartnern filtern, um passende Best-Practice-Beispiele zu finden. Die Datenbank wird fortlaufend erweitert und stetig um die neu ausgezeichnete Energie-Kommune des Monats ergänzt. Das Projekt "Huckepack kommunaler Energiewendeaufgaben" wird mit den Praxispartnern Enercon, Green Planet Energy und Viessmann umgesetzt. Das Huckepack-Prinzip besagt, dass Kommunen bei der Erfüllung ihrer Pflichtaufgaben - wie der Bau von Schulen, Kitas, Feuerwachen oder die Abwasser- und Abfallentsorgung - Klimaschutzmaßnahmen mitdenken und umsetzen können. Viele Kommunen sind mit der Bearbeitung ihrer Pflichtaufgaben finanziell wie personell mehr als ausgelastet. Klimaschutz und Energiewende drohen dabei oft links liegen zu bleiben. Viele dieser kommunalen Verantwortungen stehen der Energiewende aber nicht entgegen, sondern sie können mit Klimaschutzmaßnahmen verknüpft werden. Ziel der neuen AEE-Datenbank ist es, mit einem einfach zugänglichen Informationsangebot praxistaugliche Lösungsansätze zu vermitteln und "Starter-Kommunen", d.h. Kommunen die beim Energiewende-Engagement vor Ort immer noch relativ am Anfang stehen, mit Vorreitern zu vernetzen. Die neue Datenbank ist ab sofort zu finden unter energie-kommunen.unendlich-viel-energie.de Die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) leistet Überzeugungsarbeit für die Energiewende. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Chancen und Vorteile einer Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien aufzuklären - vom Klimaschutz über eine sichere Energieversorgung bis hin zur regionalen Wertschöpfung. Sie arbeitet partei- und gesellschaftsübergreifend und als eingetragener Verein nicht gewinnorientiert. Die allgemeine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird mittels Jahresbeiträgen von Unternehmen und einigen Verbänden der Erneuerbaren Energien finanziert. Darüber hinaus bewirbt sich die AEE regelmäßig um Kommunikationsprojekte von Fördermittelgebern wie Ministerien, der EU und Stiftungen.
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