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Rubrik:Büro & Unternehmen    Datum: 24.02.2025
Arbeitsunfälle vermeiden:
So schützen Unternehmen ihre Mitarbeiter
Kurze Unaufmerksamkeiten können im Arbeitsumfeld bereits zu Unfällen führen. Diese gehen leider nicht immer glimpflich aus und bedeuten manchmal, dass Mitarbeiter für längere Zeit ausfallen. In jedem Fall ist eine Verletzung am Arbeitsplatz auch immer ein Mehraufwand für die Verwaltung im Unternehmen. Damit Ihre Angestellten geschützt bleiben, können Unternehmen wichtige Maßnahmen treffen.

Die richtige Arbeitsausrüstung kann Verletzungen vorbeugen


© Planet Fox, pixabay.com
Die passende Arbeitsausrüstung ist essenziell. Vor allem in Produktionsbetrieben, am Bau oder auch in der Pflege passieren Arbeitsunfälle schneller als gedacht. Jede Branche hat dabei ihre eigene Schutzausrüstung. Am Bau zählen zum Beispiel Schutzhelme, Handschuhe und Schutzbrillen zu den Basics. Aber auch S3 Sicherheitsschuhe bewahren vor schlimmeren Unfällen. In der Pflege hingegen steht die Hygiene an erster Stelle. Die passende Schutzausrüstung, welche aus hygienischer Kleidung, Einweghandschuhen und Mundschutz besteht, bewahrt vor Kontamination und Erregerübertragung. Da Ärzte, Pfleger und Co. jedoch auch viel auf den Beinen sind, benötigt es auch bequemes Schuhwerk. Welche Schutzausrüstung notwendig ist, hängt daher rein von der Branche ab. Genauso wichtig wie die passende Schutzkleidung ist auch die regelmäßige Kontrolle der Teile. Schließlich ist auch auf die beste Schutzausrüstung kein Verlass, wenn sie beschädigt oder verschlissen ist.

Regelmäßige Schulungen und Unterweisungen sind wichtiger Teil des Ganzen


Gefahren am Arbeitsplatz können sich ständig verändern, und nur durch regelmäßige Schulungen bleibt die Belegschaft auf dem neuesten Stand. Der Mittelpunkt der Schulungen ist abhängig vom Unternehmen und den gesetzlichen Vorschriften. Sollte es in diesen Belangen jedoch zu Aktualisierungen kommen, ist dies der beste Anlass für eine Auffrischung. Wann und wie oft Schulungen im Unternehmen durchgeführt werden, ist abhängig von der Branche. In vielen Bereichen gibt es hierzu eigene Vorschriften. In der Medizin oder auch bei der Bedienung von schweren Maschinen sind zwei bis drei Schulungen pro Jahr die gängige Norm. Abgesehen von den Vorschriften kann jedes Unternehmen aber selbst festlegen, welche zusätzlichen Auffrischungskurse angeboten werden. Ein "zu viel davon" gibt es nicht. Die Inhalte der Schulung sollten dabei aber keinesfalls nur die Theorie umfassen. Diese ist zwar wichtig. Viel wesentlicher ist jedoch der eigentliche Praxisbezug. Mitarbeiter lernen nämlich deutlich nachhaltiger, wenn sie direkt im Workflow geschult werden.

Wenn es dann doch einmal passiert - so reagieren Unternehmen richtig auf einen Arbeitsunfall


Arbeitsunfälle lassen sich trotz der besten Vorbereitung nicht vermeiden. Ein unachtsamer Moment genügt und schon ist es passiert. Kommt es zu gravierenden Zwischenfällen, ist schnelles Handeln entscheidend. Daher ist auch die Integration von regelmäßigen Erste-Hilfe-Kursen ein notwendiges Übel, vor allem am Bau und in Produktionsbetrieben. Nach dem Vorfall muss dieser natürlich ausführlich dokumentiert werden. Eine lückenlose Aufschlüsselung hilft nicht nur bei der Analyse von möglichen Gefahrenquellen, sondern ist auch für Versicherungsfragen unumgänglich. Welche Auflagen es noch gibt, ist abhängig von der Branche und der Unfallart. Gerade aber bei schweren Unfällen herrscht in vielen Betrieben auch die Meldepflicht. Unfälle passieren - viel wichtiger ist es jedoch, dass das Unternehmen darauf etwas mitnimmt. Was kann im Betrieb besser gemacht werden, damit es erst gar nicht so weit kommt und wo liegt die tatsächliche Unfallursache? Wurde dies ermittelt, geht es an die Umsetzung der neuen Sicherheitsmaßnahmen. Auch hier spielen die Mitarbeiter eine große Rolle und sollten in den Prozess einbezogen werden.


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