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![]() Die ÖDP fordert nachhaltige Lösungen zur Beseitigung der Wasserkrise. Eine Möglichkeit bietet das Konzept der Schwammstädte, bei dem Wassermangel und Hochwasser durch innovative Konzepte bewältigt werden. Die Partei setzt sich dafür ein, dass die Wasserversorgung als Grundrecht anerkannt wird, ein Verbot der Privatisierung der Wasserversorgung durchgesetzt und kommunale Wasserwerke gestärkt werden. Ebenso ist eine Förderung nachhaltiger Landwirtschaft entscheidend, um Wasserverbrauch und Verschmutzung zu reduzieren. Pestizide müssen drastisch eingeschränkt, regionale und ökologische Landwirtschaft gefördert und Ausnahmegenehmigungen zur Pestizidausbringung in FFH-Gebieten untersagt werden. Zudem darf es in Wasserschutzgebieten keine Risikoindustrien wie Tesla in Grünheide/Brandenburg geben. Der Schutz von Feuchtgebieten muss Priorität haben, um wertvolle Lebensräume für bedrohte Arten zu erhalten. Auch die Textilindustrie als Wasserverschmutzer muss in die Pflicht genommen werden. Die ÖDP fordert strenge Umweltauflagen für die Modeindustrie, da diese weltweit immense Mengen Wasser verschwendet und verschmutzt. Eine konsequente Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Materialien müssen Standard werden. Der Schutz der Meere vor Verschmutzung ist weltweit zu verstärken. Die Partei fordert eine drastische Reduzierung von Nährstoffeinträgen durch Landwirtschaft, ein konsequentes Verbot von Mikroplastik und eine strikte Kontrolle industrieller Einleitungen, um Nord- und Ostsee zu schützen. Das Modell der Schwammstädte muss als Zukunftslösung etabliert werden, indem urbane Räume mehr naturnahe Versickerungsflächen, Dachbegrünung und Regenrückhaltebecken erhalten, um mit extremen Wetterlagen besser umzugehen. Zudem müssen politische Steuerung und Transparenz ausgebaut werden. Die ÖDP fordert eine gesetzliche Verpflichtung für Konzerne, ihre Wasserentnahme offenzulegen und den Wasserverbrauch zu minimieren. Die erste stellvertretende Bundesvorsitzende der ÖDP, Kirsten Elisabeth Jäkel, erklärt hierzu: "Der Wasseratlas 2025 zeigt eindrücklich, dass Wasser die zentrale Ressource unserer Zukunft ist. Wir müssen jetzt handeln, um Wasserverschwendung und Verschmutzung zu stoppen. Die ÖDP setzt sich konsequent für eine nachhaltige Wasserpolitik ein, die Mensch und Natur gleichermaßen schützt."
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