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Folgende Forderungen* richtet Slow Food Deutschland im Bereich Ernährung und Landwirtschaft an die neue Bundesregierung: (* Diese Forderungen sind zum Teil zusammen mit dem "Wir haben es satt-Bündnis" entwickelt worden, dem Slow Food Deutschland angehört.)
Dr. Rupert Ebner, Vereinsvorsitzender von Slow Food Deutschland e.V.: "Unsere acht Forderungen an die künftige Bundesregierung zielen auf eine grundlegende Neuausrichtung: von einer integrierten Ernährungspolitik über den Schutz der Biodiversität bis hin zu fairen Erzeugerpreisen und nachhaltiger Landnutzung. Diese Themen sind untrennbar mit Klimagerechtigkeit und sozialer Teilhabe verbunden. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und mutige Schritte zu gehen, um eine gerechte, nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft und Ernährung für alle zu sichern. Bürgerinnen und Bürger sollten die Entscheidungsmacht darüber haben, was sie essen und nachvollziehen können, wie ihr Essen produziert wird. Die Politik sollte dafür die Rahmenbedingungen schaffen." Slow Food hat sich zum Ziel gesetzt, eine Welt zu schaffen, in der Ernährung auf fairen Beziehungen basiert, die biologische Vielfalt, das Klima und die Gesundheit fördert und es allen Menschen ermöglicht, ein Leben in Würde und Freude zu führen.Als globales Netzwerk mit Millionen von Menschen setzt sich Slow Food für gutes, sauberes und faires Essen für alle ein. Slow Food Deutschland wurde 1992 gegründet und ist mit vielfältigen Projekten, Kampagnen und Veranstaltungen auf lokaler, nationaler sowie europäischer Ebene aktiv. Mit handlungsorientierter Bildungsarbeit stellen wir Ernährungskompetenz auf sichere Beine. Ziel unseres politischen Engagements ist ein sozial und ökologisch verantwortungsvolles Lebensmittelsystem, das Mensch und Tier, Umwelt und Klima schützt.
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