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Die finanzielle Unterstützung wurde auch durch die Kund:innen der Ökostromgenossenschaft Green Planet Energy ermöglicht. Sie können sich für einen Tarif entscheiden, der mit einem zusätzlichen Cent pro Kilowattstunde Solarprojekte wie dieses fördert. "Die Ukraine befindet sich in diesem Winter besonders im Osten des Landes in einer schweren Energiekrise. Der Förderanteil trägt zu einer sicheren und sauberen Energieversorgung der Menschen in Trostjanez bei", sagt Nils Müller, Vorstand von Green Planet Energy. Die Wärmetechnik für den Wohnblock wird bis zum Frühjahr 2025 installiert. Eine Luft-Wasser-basierte Wärmepumpe versorgt das Gebäude mit 38 Kilowatt Leistung, eine Grundwasser-Wärmepumpe mit 80 Kilowatt. Eine Solar-PV-Anlage liefert 10 Kilowatt Spitzenleistung. Die Umsetzung des Wärmekonzeptes für die 60 Wohneinheiten wird voraussichtlich 218.000 Euro kosten, die gemeinsam von Green Planet Energy (100.000 Euro), der Umweltstiftung Greenpeace (60.000 Euro) und von Greenpeace Deutschland (58.000 Euro) finanziert wurden. Dank Greenpeace auf dem Weg zur grünen Modellstadt Greenpeace unterstützt die Stadt Trostjanez seit Beginn des vergangenen Jahres auf ihrem Weg zu einer Modellstadt für den ökologischen Wiederaufbau und zu einer grünen Energieversorgung. Dieses Pilotprojekt soll dabei helfen, Wege und Finanzierungsmodelle zu entwickeln, um zukünftig alle 113 Wohnblöcke der Stadt und längerfristig auch die des Landes auf nachhaltige Anlagen wie Wärmepumpen und Solarenergie umzustellen. Das ist angesichts der systematischen russischen Angriffe auf die Energie-Infrastruktur von großer Bedeutung für die Menschen des Landes. "Wir verfolgen den Ansatz, dass unsere Bürgerinnen und Bürger eine bessere und lebenswerte Stadt nach ihrem Wiederaufbau vorfinden", erklärt Yuriy Bova, Bürgermeister der Stadt. "Gelder für den Wiederaufbau aus Europa müssen in die Zukunft und nicht in rückständige Technologien wie fossiles Gas investiert werden."
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