 |
||||||
|
||||||
|
||||||
| "Deutschland braucht den Mietendeckel" | ||||||
| Bündnis "Mietendeckel Jetzt" kommentiert Studie des Paritätischen zu Wohnarmut | ||||||
|
"Mieten macht arm. Jede fünfte Person in Deutschland ist von Wohnarmut betroffen - Schuld daran sind die zu hohen Mieten. Deutschland braucht jetzt einen Mietendeckel, um dieser schreienden Ungerechtigkeit ein Ende zu setzen. Nur durch einen Mietendeckel werden die Mieten in ganz Deutschland wieder bezahlbar," so Carmel Fuhg, Sprecherin von Mietendeckel Jetzt.
Das Bündnis begrüßt die Forderung des Paritätischen nach einem Mietendeckel und appelliert an alle Parteien, sich im neuen Bundestag für einen bundesweiten Mietendeckel einzusetzen.
"Mit einem Mietendeckel müsste niemand mehr Angst vor einer Mieterhöhung haben. Überteuerte Mieten könnten sogar abgesenkt werden. Mehr als 50 Organisationen haben sich bereits bundesweit zusammengeschlossen, um Druck auf die Politik zu machen. Gemeinsam fordern wir jetzt sofort das Einfrieren und die Deckelung von hohen Mieten für ganz Deutschland!", so Clara Behrens von der Initiative Hamburg enteignet, die ebenfalls im Bündnis für den Mietendeckel aktiv ist.
"Die Armut wächst, weil hohe Mieten und Nebenkosten die Menschen arm machen. Deswegen wollen wir Linke Mieten deckeln und günstige Grundkontingente für Energie. Wohnen darf nicht arm machen." Caren Lay von der Partei Die Linke im Bundestag.
Das Bündnis "Mietendeckel Jetzt" besteht aus Mietervereinen, Miet-Initiativen und mehr als 50 zivilgesellschaftlichen Organisationen. Auch die Linkspartei hat sich dem Bündnis angeschlossen. Die Forderung nach einem Mietendeckel beinhaltet einen sofortigen Mietenstopp, der Mieterhöhungen für zunächst 6 Jahre aussetzt, örtliche Obergrenzen für Neu- und Wiedervermietungen, sowie das Absenken überhöhter Mieten.
Mehr Infos unter: mietendeckel-jetzt.org
|
|||||||
 Druckausgabe |