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Nur zwei Wildnisgebiete im Südwesten
Hintergrund: Die Bundesregierung möchte in ihrer Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt auf mindestens zwei Prozent der Landfläche Deutschlands Wildnis entstehen lassen. Laut NABU tragen Bund und Länder daher eine besondere Verantwortung, das Potenzial ihrer eigenen Flächen zu nutzen. Neben den Kernzonen von Nationalparken und einigen großen Naturschutzgebieten ist Wildnis mittlerweile auch auf Flächen der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe zu finden. Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe setzt sich aktiv für mehr Wildnis in Deutschland ein, indem sie Flächen für die natürliche Entwicklung sichert. Weitere Informationen Wildnisgebiete sind ausreichend große und weitgehend unzerschnittene, dauerhaft nutzungsfreie Gebiete. Neben natürlichen Lebensräumen kann Wildnis auch auf stark vom Menschen geprägten Flächen entstehen - wie beispielsweise ehemaligen Bergbau- und Militärflächen. Damit sich natürliche Prozesse in ihren vielfältigen Ausprägungen wirksam entfalten können und Konflikte mit der angrenzenden Kulturlandschaft minimiert werden, bedarf es möglichst großer und zusammenhängender Gebiete. Als Untergrenze für großflächige Wildnisgebiete haben Bund und Länder einen Flächenumfang von 1.000 Hektar definiert (500 Hektar bei Auen, Mooren, Küsten und Seen). Wildnis liegt im Trend: In einer Studie des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) sagen knapp zwei Drittel (61 Prozent) der erwachsenen Bevölkerung, dass es noch mehr Wildnis in Deutschland geben sollte (2013: 42 Prozent). Zur Studie "Naturbewusstsein 2023" des Bundesamts für Naturschutz. Weitere Infos
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