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Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 20.10.2024
Schulungskonzepte für die Einführung von E-Fahrtenbüchern in der Vertriebsorganisation
Widerstände bei der Einführung moderner Technologien in etablierten Unternehmen ist eine völlig normale und menschliche Reaktion. Und so ist auch der Vertriebsbereich vor dieser Reaktion nicht immun. Hier spielen besonders persönliche Beziehungen und Mobilität eine zentrale Rolle. Ein Bereich, der hierbei besondere Aufmerksamkeit verdient, ist die Verwaltung von Fahrtenbüchern, besonders wenn man ein Fahrtenbuch elektronisch führt. Das bietet zahlreiche Vorteile, von erhöhter Effizienz bis hin zu verbesserter Datengenauigkeit.

Um innerbetriebliche Widerstände gegen Veränderung zu brechen, gibt es Möglichkeiten. Das Vorgehen muss allerdings durchdacht sein. Ein wichtiges Element sind hierbei Schulungen und die richtigen Schulungskonzepte, auf die wir im weiteren Verlauf dieses Artikels genauer eingehen werden.

Den Bedarf analysieren und die richtigen Ziele setzen


Die Basis für die erfolgreiche Einführung von elektronischen Fahrtenbüchern in die Vertriebsorganisation ist zunächst einmal eine Bedarfsanalyse durchzuführen und geeignete Ziele zu setzen. Hierbei sollten zwei wichtige Fragen beantwortet werden: Wie werden Fahrtenbücher aktuell geführt, und wo gibt es Hindernisse oder Herausforderungen? In weiteren Gesprächen mit Vertriebsmitarbeitern und Führungskräften können wichtige Erkenntnisse gewonnen werden.

Danach ist die Basis für die Bestimmung von realistischen und messbaren Zielen geschaffen. Welche Ziele sind hier typisch? Zu nennen wären hier die Verringerung des Verwaltungsaufwandes, eine Optimierung der Datenqualität oder Zeitersparnisse bei den Reiserouten. Hindernisse, die bei der Zielsetzung gerne vergessen werden, sind beispielsweise Widerstände gegen Veränderungen oder technische Hürden. Mit der eben erläuterten Basisarbeit lässt sich ein gutes Verständnis für die jeweilige Ausgangssituation schaffen, was die Entwicklung eines maßgeschneiderten Schulungskonzepts für Vertriebsorganisationen im weiteren Verlauf möglich macht.

Auswahlkriterien für die geeignete E-Fahrtenbuch-Lösung


Es ist aber noch ein weiterer Schritt nötig, bevor an eine konkrete Planung für die Schulung gedacht werden kann. Es geht um die Auswahl der geeigneten E-Fahrtenbuch-Lösung. Hierzu sollten zunächst noch verschiedene Anbieter und deren Funktionsumfang analysiert werden. Worauf sollte bei der Auswahl geachtet werden? Es sollte eine Software gefunden werden, die nicht nur die grundlegenden Anforderungen erfüllt, sondern auch den individuellen Bedarf der Vertriebsorganisation abdeckt.

Ein wichtiger Faktor für die spätere Akzeptanz unter den Mitarbeitern ist die Benutzerfreundlichkeit. Wenn diese nämlich nicht intuitiv ist und man für jede Kleinigkeit eine extra Schulung braucht, weil bei der Softwarekonzipierung im UX-Bereich geschlafen wurde, wird keiner langfristig glücklich. Des Weiteren sind Integrationsmöglichkeiten mit bestehenden Systemen wie CRM oder ERP wichtige Aspekte.

Auch Datenschutz und Datensicherheit sollten in die Analyse mit einbezogen werden. Zu guter Letzt hilft eine Kosten-Nutzen-Analyse dabei, die langfristige Wirtschaftlichkeit der entsprechenden Software zu bewerten. Zudem können Testphasen mit ausgewählten Mitarbeitern wertvolle Erkenntnisse liefern.

Die Konzipierung eines mehrstufigen Schulungsplans


Ist die Software ausgewählt? Nun kann ein mehrstufiger Schulungsplans entworfen werden. Wenn es sich um einen gut durchdachten Plan handelt, beginnt er mit einer allgemeinen Einführung. Und wenn auch diese etwas auf sich hält, schafft sie es erneut, die Mitarbeiter von den Benefits der zukünftig verwendeten Technologie zu überzeugen. Auch die Grundlagen sollten eine Erwähnung finden. Wichtiger ist allerdings, die Mitarbeiter zu überzeugen und zu begeistern.

Nach der Einführung geht es um die eigentlichen Schulungsinhalte. Diese sollten sich auf die praktische Handhabung der Software konzentrieren. Damit es zu nachhaltigen Lerneffekten kommt, macht es Sinn, die Schulungen über einen längeren Zeitraum zu verteilen und verschiedene Lernformate zu kombinieren. Dazu gehören Präsenzveranstaltungen, Webinare und E-Learning-Module. Regelmäßige Auffrischungs- und Vertiefungskurse helfen, das Wissen zu festigen und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Wichtig ist auch, den Schulungsplan flexibel zu gestalten, um auf individuelle Lerngeschwindigkeiten und spezifische Herausforderungen eingehen zu können.

Eine effizientere Schulung mit Praxisbeispielen und interaktiven Elementen


Ergänzend zum Schulungsplan ist es sinnvoll, ergänzend auch an die Integration von Praxisbeispielen und interaktiven Elementen zu denken. Der Grund? Sie können darüber entscheiden, ob es zu einem Lernerfolg kommt und mittel- bis langfristig die Einführung von digitalen Fahrtenbüchern von Erfolg gekrönt sein wird. Denn durch die Verwendung realistischer Szenarien aus dem Vertriebsalltag wird der praktische Nutzen der Software unmittelbar erfahrbar. Zu interaktiven Übungen kann auch gehören, Fahrten zu erfassen oder Berichte zu erstellen.

Dadurch können die Teilnehmer ihre neuen Fähigkeiten direkt anwenden und vertiefen. Denkbar ist auch der Einsatz von Gamification-Elementen. Hierzu gehören Wettbewerbe oder Belohnungssysteme. Diese haben einen motivierenden Effekt.

Einrichtung eines fortlaufenden Unterstützungssystems


Während die Schulung eine besonders wichtige Rolle zur erfolgreichen Einführung von digitalen Fahrtenbüchern einnimmt, kann man die Erfolgschancen noch weiter erhöhen, wenn man auch an die Zeit nach der Schulung denkt. Dazu gehört das Bereitstellen von Ressourcen wie detaillierter Handbücher, FAQ-Sammlungen und Video-Tutorials. Eine gute Idee ist sicherlich auch die Benennung von internen Experten. Sie können als erste Anlaufstelle für Fragen und Probleme dienen. Damit das gut funktioniert, sollten diese Ansprechpartner regelmäßig geschult werden, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.


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