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Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 20.09.2024
Urlaub im Südjütland
Schöne Inseln und beliebte Sehenswürdigkeiten
In Zeiten der Globalisierung wünschen sich viele eine Rückbesinnung zu Altbewährtem. Bestes Beispiel: die Tourismusbranche. Ruhe, Entspannung und Sehenswertes kann man nicht nur in der Ferne finden. Ein Urlaub der besonderen Art lässt sich auch in Deutschlands Nachbarland Dänemark verbringen. Dank kurzer Anreise, einer fantastischen Natur und einer spannenden Vergangenheit ist vor allem Südjütland ein beliebtes Reiseziel der Deutschen. Der Urlaub in Skandinavien boomt derzeit wie nie zuvor. Immer mehr Menschen entdecken die atemberaubende Natur, die vielfältigen Outdoor-Aktivitäten und die kulturellen Schätze der nordischen Länder. Besonders Dänemark, Schweden und Norwegen verzeichnen einen starken Anstieg an Touristen, die die Ruhe und Schönheit der skandinavischen Landschaften genießen möchten. Wir zeigen, was man im südlichen Teil Jütlands erleben kann und auf welchen Inseln es am schönsten ist.

Was ist das Besondere an Südjütland?
Bild von wirestock auf Freepik
Südjütland ermöglicht deutschen Urlaubern klimafreundliches Reisen. Schließlich sind es mit Bahn oder Auto nur wenigen Stunden bis zum Reiseziel. Die Region Südjütland beginnt hinter der deutsch-dänischen Grenze und reicht bis ins Mitteljütland, wo es von den Städten Kolding und Esbjerg begrenzt wird. Das Besondere: Zu Südjütland gehören nicht nur beeindruckende und historisch wertvolle Städte sondern auch mehrere Inseln in der Nord- und Ostsee. Das macht die Region perfekt für alle, die sich einen Bade- und Strandurlaub wünschen. Aber auch kulturell wird man nicht enttäuscht, wie die vielen Sehenswürdigkeiten Südjütlands zeigen.

Südjütland bietet eine Mischung aus sanften Hügeln, Heidegebieten und Dünen auf der einen Seite sowie attraktiver Ausflugsziele, historischer Sehenswürdigkeiten und gemütlicher Einkaufsstraßen auf der anderen Seite. Im Sommer locken Sonne und Strand an die kunterbunten Orte der südjütländischen Ost- und Nordsee. Alle, die zum ersten Mal in Dänemark Urlaub machen, sollten sich vorab über Währung, Verkehrsregeln und andere Besonderheiten des Landes erkundigen.

Die aufregendsten Städte Südjütlands und ihre Sehenswürdigkeiten
Dänemark blickt zurück auf eine spannende Geschichte. Zeugnisse vergangener Zeiten lassen sich noch heute finden. Die vielen Städte Südjütlands sind dafür der perfekte Ausgangspunkt. Ein Besuch lohnt sich vor allem in diesen Städten:
  • Billund:
    Dass im Geburtsort der Lego-Steine der Freizeitpark Legoland Billund steht, verwundert kaum. Doch Billund ist nicht nur für Lego bekannt - im Wasserpark Lalandia Billund kann man in einer tropischen Badewelt entspannen oder einen Spaziergang durch den Skulpturenpark machen. Sehenswert sind außerdem das unweit gelegene Museumsdorf Karensminde sowie der Zoo Givskud.
  • Kolding:
    Mitten im Zentrum der Stadt Kolding befindet sich das Schloss Koldinghus - die letzte existierende königliche Burg ganz Jütlands. Das Ausflugsziel für Groß und Klein bietet einen imposanten Turm mit toller Aussicht sowie eine beeindruckende Architektur. Die dänische Hafenstadt lädt mit ihren lebendigen Innenstadt und dem Kolding Storecenter auch zum Shoppen ein. Naturliebhaber sind im botanischen Garten Geografisk Have
    gut aufgehoben.
  • Tönder:
    In der ältesten Handelsstadt Dänemarks sind die zwischen 1600 und 1800 erbauten Häuser ein echtes Highlight. Am besten lässt sich das Städtchen bei einem Spaziergang erkunden. Auf diesem kommt man an der Christuskirche, der alten Apotheke mit vielerlei Geschenkideen und am Dröhses Haus - einem Klöppelmuseum - vorbei. Wer Architektur mag, wird Uldgade - die Straße der kleinen Häuser - lieben.
  • Sönderborg:
    Wahrzeichen der Stadt an der Flensburger Förde ist das im 12. Jahrhundert erbaute Schloss. Über die Jahrhunderte wurde dieses vielseitig genutzt, etwa als Verteidigungsanlage, ein andermal als Lazarett oder königliches Gefängnis. Im Rahmen einer Führung kann man auch Kerker, Rittersaal und Schlosskirche besuchen. Auch ein Ausflug zur Düppeler Mühle lohnt. Als eines der Nationalsymbole Dänemarks lässt sich einiges über die kriegerische Vergangenheit Dänemarks herausfinden. Wer von der Geschichte Dänemarks noch nicht genug hat, ist im Geschichtszentrum Dybböl Banke gut aufgehoben. Dort reist man zurück in das Jahr 1864 und taucht in die Welt der Soldaten ein.

    Etwa eine halbe Stunde von Sönderborg entfernt lässt sich im "Universe" die vielseitige Welt von Wissenschaft und Technik erkunden. Im Erlebniszentrum kann man zum Beispiel eine eigene Wasserrakete bauen oder im Virtual Coaster Nervenkitzel spüren.

Südjütlands schönste Inseln
Bei einem Strandurlaub kommt man an Südjütland nicht vorbei. Die beliebte Urlaubsregion ist mir ihren Nordseeinseln Fanö und Römö nicht nur im Nationalpark Wattenmeer vertreten, sondern bietet auch die Möglichkeit eines behaglichen Ostseeurlaubs. Ferienhäuser in Südjütland direkt am Meer - da fällt es schwer, zu widerstehen. Doch auf welchen Inseln Südjütlands ist es am schönsten?

Insel Alsen:
Die siebtgrößte Insel Dänemarks bietet wunderschöne Strände und eine beeindruckende Landschaft. Hübsche Ortschaften mit einem durchdachten Freizeitangebot sorgen dafür, dass Langeweile gar nicht erst aufkommt. Strandurlauber wissen den feinen Sandstrand zu schätzen. Alsen ist aber auch ein beliebtes Reiseziel für Surfer und Kitesurfer. Angler sind von den Meerforellen begeistert, die sich mit etwas Glück fangen lassen. Eingerahmt wird die Insel von herrlichen Dünen- und Waldlandschaften, die man zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden kann. Sehenswert sind die Zeugnisse aus der Vorgeschichte, wie Schalensteine, Dolmen und Ganggräber.

Insel Fanö:
Im Nationalpark Wattenmeer liegt die Insel Fanö mit ihrem elfenbeinfarbenen Sandstrand. Auf mehr als 15 km findet jeder ein ruhiges Plätzchen, wo er die Sonne genießen oder sich beim Strandsegeln versuchen kann. Dem aufmerksamen Urlauber bieten sich einmalige Naturerlebnisse wie eine geführte Wattwanderung oder die "Big Five" - die fünf größten Berge der Insel, die bei einer Geocaching-Tour erobert werden können. Rund um die Insel leben Robben und viele Vögel, so dass sich hier ein naturnaher Urlaub gestalten lässt.

Insel Römö:
Möchte man an einem der breitesten Strände Europas Urlaub machen, bucht man am besten eine Unterkunft auf Römö. Weil die Strände mit dem Auto befahren werden dürfen, lässt sich alles mitnehmen, was man für einen Tag am Strand braucht. Ruhiger geht es in den autofreien Zonen zu. Ein echtes Spektakel sind die Gezeiten, wodurch sich zweimal am Tag der Wasserstand erheblich ändert. Ebenfalls hier beheimatet sind große Heidegebiete, More, eine reiche Tierwelt und Robben. Auf keinen Fall darf man sich in Römö den Spiel- und Labyrinthpark entgehen lassen. Mehrere Labyrinthe, ein Kletterpfad und viele weitere tolle Outdooraktivitäten warten auf kleine und große Entdecker.

Insel Mandö:
Mit Mandö an der Nordsee besitzt Dänemark einen echten Insidertipp für Urlauber. Auf einer Fläche von 8 km² ist die Insel zwar überschaubar, doch wer Entschleunigung sucht, wird sie hier finden. Der Tourismus hält sich hier noch in Grenzen und auch sonst geht es auf Mandö eher ruhig zu, denn hier leben nur noch um die 35 Menschen. Das Besondere ist, dass Mandö die einzige dänische Insel ist, die direkt von den Gezeiten beeinflusst wird. Möchte man mit dem Auto anreisen, sollte man den aktuellen Hochwasserkalender im Blick haben! Wie gut, dass man als Tagestourist auch mit den Mandö-Bussen hinüberfahren kann.


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