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"Dass die 29 Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter aus Sektor, Zivilgesellschaft und Wissenschaft anerkannt haben, dass es nachhaltige Ernährungssysteme im Dreiklang von Ökologie, Ökonomie und Soziales braucht und dass entschiedenes Handeln zur Umsetzung gefragt ist, ist absolut anzuerkennen", so Anne Baumann, geschäftsführende Vorständin der AöL. "Offen bleibt im Ergebnisbericht jedoch, welche Rolle dabei Verarbeitung und Handel von Lebensmitteln spielen. Denn ohne resiliente Unternehmen, die mutig die nötige Transformation in Richtung nachhaltigere Ernährungssysteme vorantreiben, kann der Wandel nicht gelingen." Ökologisch orientierte, moderne Lebensmittelherstellerinnen und -Hersteller garantieren die Abnahme landwirtschaftlicher Rohwaren und die Transformation in vielfältige Produkte. Sie fördern durch den Umgang mit unterschiedlichen Qualitäten in der Verarbeitung Biodiversität und sichern durch schonendes Verarbeiten eine gesundheitsförderliche Ernährung mit Produkten ohne lange Zutatenlisten, so der Verband. Zudem dokumentieren sie die Nachhaltigkeitsleistungen der gesamten Wertschöpfung, kommunizieren diese an Produkt und innerhalb der Ernährungsumgebung und haben so das Potenzial, zu einer bewussten Ernährungsentscheidung beizutragen. "Um diese Leistungen langfristig zu sichern, braucht es jedoch Regularien und Marktdynamiken, die kleine und mittelständische Verarbeitungsstrukturen unterstützt und diese nicht überfordert. Zukunftsfähige Ernährungssysteme brauchen resiliente Unternehmen, die handlungsfähig sind und bleiben", so Baumann. Die Assoziation ökologischer Lebensmittelherstellerinnen und -hersteller e.V. (AöL) repräsentiert die Interessen der ökologisch ausgerichteten verarbeitenden Lebensmittelindustrie im deutschsprachigen europäischen Raum. Das Aufgabengebiet der AöL umfasst die politische Interessensvertretung sowie die Förderung von Austausch und Kooperation unter den Mitgliedern. Die knapp 130 AöL-Unternehmen, von klein- und mittelständischen bis hin zu international tätigen Betrieben, erwirtschaften einen Umsatz von über 5 Milliarden Euro mit biologischen Lebensmitteln. Die AöL ist in sämtlichen Belangen der ökologischen Lebensmittelverarbeitung Gesprächspartner für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.
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