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Rubrik:Mode & Kosmetik    Datum: 08.08.2024
Nachhaltigkeit und Kleidung: Was lässt sich tun?
Darauf sollten Sie beim Kauf (neuer) Klamotten achten
Heutzutage wird es immer wichtiger, nachhaltig zu agieren. Immerhin wollen wir unseren Planeten auch noch viele weitere Jahre erhalten und gleichzeitig Gerechtigkeit und Fairness für alle schaffen. Doch das klappt nur, wenn wir nachhaltige Gedanken in jeder Faser unseres Lebens unterbringen. Kleidung ist dabei ein sehr wichtiger Punkt, denn hier werden viele Ressourcen verbraucht, die teilweise schlecht für die Umwelt sind. Und auch bei der Herstellung gibt es noch einige Probleme, denen sich nicht jeder bewusst ist. Was Sie am besten machen und beim Kauf von neuen Klamotten die richtigen Entscheidungen treffen können, das erfahren Sie hier.

1. Auf Herstellung achten


© Pexels, pixabay.com
Die Produktion von Kleidung, seien es normale T-Shirts oder Unterhosen Damen, wird oft an andere Länder angegeben und dann zu uns nach Deutschland transportiert. Und genau hier zeigen sich viele Lücken auf. Nachhaltigkeit bedeutet natürlich einerseits Rücksichtnahme auf die Umwelt, betrifft aber auch soziale Faktoren. Darunter fallen ein fairer Lohn, geregelte Arbeitszeiten und eine angenehme Arbeitsumgebung. Recherchieren Sie vor dem Kauf, wo und wie Klamotten hergestellt werden. Denn damit können Sie die richtigen Projekte und Firmen unterstützen, die eben auf all diese Aspekte achten und ihre Mitarbeiter fair behandeln.

Zudem sollte ein weiter Transportweg vermieden werden. Entscheiden Sie sich lieber für Produktionshäuser, die es in der Nähe gibt. Dadurch wird weniger CO2 ausgestoßen.

2. Qualitativ hochwertig einkaufen


Neben der eigentlichen Herstellung ist auch die Qualität entscheidend. Beides geht oftmals Hand in Hand. Bei Anbietern wie Hunkemöller ist es wichtig, auf andere Rezensionen zu achten, aber auch auf Aspekte wie die Liste der verwendeten Materialien. Nur so können Sie auf Nummer sicher gehen, dass Produkte auch über viele Jahre halten.

Massenproduktion ist ein großes Problem, vor allem im Bereich der Mode. Verzichten Sie darauf, sich ständig etwas Neues kaufen zu wollen und setzen Sie lieber auf Qualität und gutes Handwerk. Das ist sowohl für Sie als auch für die Hersteller wünschenswert. Slow Fashion ist deutlich besser als Fast Fashion und trägt immens zur Nachhaltigkeit bei.

3. Second-Hand-Geschäft


Auch bei der Kleidung gibt es eine Art Recycling. Es lässt sich nicht nur alter Stoff weiterverarbeiten, Sie können auch nicht mehr verwendete Kleidungsstücke spenden. Das geht sowohl bei entsprechenden Containern als auch bei Läden, die Klamotten annehmen. Damit entsteht weniger Müll, und die alten Klamotten finden woanders vielleicht ein neues Leben.

Sie selbst sollten aber auch hin und wieder einen Blick in solche Läden werfen, denn hier gibt es viele tolle Kleidungsstücke zu finden, die nach einem neuen Zuhause suchen. Zudem sind diese deutlich billiger und daher gerne mal für einen Schnapper zu haben.

4. Die richtigen Marken finden


Viele Unternehmen besprechen ihren Einsatz für Nachhaltigkeit mittlerweile im Internet. Und nach diesen Firmen und Marken sollten sie vor allem im Bereich der Mode Ausschau halten. In aktuellen Zeiten des Überangebots ist es toll, sich für eine gute Sache einzusetzen und genau die Firmen zu unterstützen, die für dieselben Werte einstehen. Zu den Faktoren gehören die bereits angesprochenen Aspekte, aber auch Dinge wie die eigene Vermarktung, die (finanzielle) Unterstützung von gemeinnützigen Projekten oder auch der Ausweis eines Nachhaltigkeitsberichts, der ein hohes Maß an Transparenz mit sich bringt.


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