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![]() 89 Prozent der befragten Spanier sind der Meinung, dass ihr Land sich in seiner Klimapolitik nicht von der Entscheidung der USA beeinflussen lassen sollte, die anderen Länder folgen mit wenig Abstand. Außerdem sind die Befragten der Meinung, dass führende Industrieländer wie Japan und Kanada die EU auf diesem Weg unterstützen sollten. Zusätzlich fordern die Teilnehmer von ihren Regierungen, mehr im eigenen Land zu tun, um den Ausstoß klimaschädlicher Substanzen zu reduzieren (zwischen 77,6 Prozent in Belgien und 95,7 Prozent in Spanien). "Europas Politiker können dieses Ergebnis nicht ignorieren", sagt WWF-Expertin Günther, "Nie war die Unterstützung durch die Öffentlichkeit für Kyoto größer als heute." Wenn sich die Europäer weiterhin in ihrer Entscheidung von den USA abhängig machten, dann sei das als ob man Bush für seine Energiepolitik belohnen würde. Seit Präsident Bushs Amtsantritt, lehnt er das Kyoto-Protokoll rundweg ab. Versprechen, die Schadstoffemissionen amerikanischer Kraftwerke zu reduzieren, sind vergessen. Im Gegenteil, Bush hat einem Energieplan zugestimmt, der dafür sorgen kann, dass der Kohlendioxid-Ausstoß der USA im Jahr 2020 um 50 Prozent höher liegen wird als 1990. "Das Kyoto-Protokoll kann auch ohne die USA zu einem Erfolg führen", so die Klimaexpertin des WWF, "Die EU sollte sich für eine Ratifizierung zur Not auch ohne die USA entscheiden. Die Bürger sind besorgt wegen der Klimaveränderungen. Sie fordern mehr Taten und weniger Reden von ihren Regierungen." Weitere Informationen: Regine Günther, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik, WWF Deutschland, Tel: 069-791 44-177 Anja Wieland, Pressestelle WWF Deutschland, Tel: 069-791 44-214
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