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Für die Stadt Wiesbaden nimmt Bürgermeisterin Christiane Hinninger als zuständige Dezernentin den Förderbescheid entgegen: "Bildung für nachhaltige Entwicklung heißt, Erwachsene und Kinder zu befähigen, eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten. Sie lernen die Auswirkungen ihres Handelns auf andere und auf die Natur zu erkennen und sich so zu verhalten, dass möglichst niemand benachteiligt wird.", so die Wiesbadener Bürgermeisterin. Ein Thema - viele Zugänge Dabei hat der BNE-Pakt eine Besonderheit: Alle Pakt-Partner arbeiten an dem gleichen Jahresthema, wählen aber unterschiedliche inhaltliche und methodische Zugänge. "Das ist uns als Ministerium wichtig, denn so können Bildungsangebote entwickelt werden, die vor Ort genau passen. Hessen hat viele Facetten, sodass auch die Angebote ganz unterschiedlich sein sollen", so Staatsminister Jung. In diesem Jahr heißt das Thema "Boden". Die Bandbreite der Angebote reicht von der Fahrradexkursion zu Geologie und Bodenentstehung, über Workshops zu Bodenschutz und Flächenversiegelung in der Stadt, hin zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema "Boden" durch die Zubereitung und Verwendung von Erdfarben. Damit gelingt es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ihren unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen für ein wichtiges Thema des Landwirtschaft- und Umweltministeriums zu sensibilisieren. "Das diesjährige Thema finde ich besonders gelungen, weil der Boden als Grundlage unseres Lebens, aber auch vieler wichtiger Umweltleistungen häufig unterschätzt wird", erklärt Umweltminister Jung. Hintergrund: Die am Pakt beteiligten Umweltbildungszentren sind bereits seit Jahren wichtige Partner für die Landesregierung bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Hessen. Sie unterstützen die hessischen Umweltschulen, koordinieren die regionalen BNE-Netzwerke und setzen Klimabildungsprojekte im Rahmen des Hessischen Klimaplans um. Sie verwandeln komplexe Themen wie Biodiversität, Klima- oder Ressourcenschutz in begreifbare Bildungsangebote und zeigen diese in Schulen, Kitas, Hochschulen sowie in außerschulischen Veranstaltungen. Pro Jahr nehmen etwa 100.000 Menschen die Angebote wahr. Einschließlich 2024 hat das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in den vergangenen fünf Jahren rund 1,5 Millionen Euro für die Umsetzung des BNE-Paktes bereitgestellt. Die Bildungszentren können für die Umsetzung konkreter Bildungsprojekte und Veranstaltungen, aber auch für die Konzeption von Angeboten jährlich Fördermittel beantragen. Alle Angebote orientieren sich am Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und tragen so zur Umsetzung der Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bei.
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