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"Wir freuen uns jetzt auch in Indien aktiv zu sein und sowohl unser Wissen im nachhaltigen Baumwollanbau als auch unser globales Netzwerk gewinnbringend für die indischen Kleinbäuer*innen einzubringen. Das erste RCS-Pilotprojekt ist das Ergebnis der produktiven Zusammenarbeit vieler Partner, die sich anspruchsvolle und zukunftsweisende Ziele im Bereich des nachhaltigen Baumwollanbaus gesetzt haben", zeigt sich AbTF-Geschäftsführerin Tina Stridde erfreut über die geografische Ausweitung des Engagements der Stiftung. Der ganzheitliche Ansatz von RCS zahlt sich für Kleinbäuer*innen und Unternehmen gleichermaßen aus. Er unterstützt Baumwollbäuer*innen mit konkreten und innovativen Handlungsansätzen, um resilienter gegenüber den Folgen des Klimawandels zu sein, und bietet Textilunternehmen neben den afrikanischen Provenienzen nun auch regenerative Baumwolle aus einem weiteren, für den Textilsektor wichtigen Anbaugebiet. Zum Start bauen nun erstmals 5.000 Bäuer*innen im Bundesstaat Maharashtra Baumwolle gemäß den Anforderungen des RCS in Indien an. Für die Implementierung von RCS in Indien arbeitet die Aid by Trade Foundation mit ihrem neuen indischen Partner, der Vijay Cotton & Fibre Co. LLP zusammen. Das indische Familienunternehmen mit Sitz in Mumbai blickt auf mehr als 75 Jahre Erfahrung in der Baumwollbranche zurück und verfügt über große Erfahrung im Anbau und im weltweiten Handel von indischer Baumwolle. "Der Regenerative Cotton Standard unterstützt die Baumwollbäuer*innen in Indien auf einzigartig innovative und wertschätzende Weise dabei, auf klimafreundliche landwirtschaftliche Praktiken zu setzen", sagt der Gesellschafter Vijay Shah. "Der Standard birgt zudem großes Potenzial, die Transparenz innerhalb unserer Lieferkette zu erhöhen, sodass wir die Herkunft unserer Baumwolle zurückverfolgen und ihre Produktion entsprechend ökologisch und ethisch nachprüfbarer Standards sicherstellen können." Die AbTF ermöglicht die Rückverfolgbarkeit der RCS-verifizierten Fasern durch die Integration des bewährten Tracking-Systems Hard Identity Preserved (HIP), um Transparenz in der textilen Kette zu sichern. Über Indien hinaus wird der Regenerative Cotton Standard auch in Tansania implementiert. Dort laufen aktuell zwei RCS-Pilotprojekte mit langjährigen Partnern der AbTF in Afrika, Alliance Ginneries Ltd. und Biosustain aus Tansania. Über den Regenerative Cotton Standard (RCS): Der von der Aid by Trade Foundation (AbTF) entwickelte Regenerative Cotton Standard® (RCS) ist ein freiwilliger Standard für Baumwolle, die von kleinbäuerlichen Betrieben mithilfe regenerativer Anbaumethoden kultiviert wird. Mit dem Regenerative Cotton Standard (RCS) soll die allgemeine Resilienz und Produktivität des kleinbäuerlichen Anbaus verbessert und zugleich ein Mehrwert für landwirtschaftlich genutzte Böden, ländliche Gemeinschaften, Biosphäre und die Lebensqualität von Nutztieren geschaffen werden. Um diese Ziele zu erreichen, bezieht sich der RCS auf das gesamte Produktionssystem und nicht nur auf die Baumwolle selbst. Erfahren Sie mehr unter: regenerativecottonstandard.org. Lesen Sie hier mehr über den Regenerative Cotton Standard. Über die Aid by Trade Foundation Die Aid by Trade Foundation (AbTF) wurde 2005 gegründet und ist heute eine international renommierte und agierende Non-Profit-Organisation für nachhaltige Rohstoffe. Mit ihrer Arbeit leistet sie einen entscheidenden und messbaren Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen und Tieren sowie zum Schutz der Umwelt. Mit ihren verifizierten Rohstoffen Cotton made in Africa (CmiA), Cotton made in Africa Organic (CmiA Organic), Regenerative Cotton Standard (RCS) und The Good Cashmere Standard (GCS) setzt die Stiftung ihre Ziele in die Tat um. Eine weltweit aktive Allianz aus Textilunternehmen und Marken fragt die verifizierten Rohstoffe nach und bezahlt dafür eine Lizenzgebühr an die Marketinggesellschaft der Stiftung, die ATAKORA Fördergesellschaft GmbH. Dies berechtigt die Partner, ihre Ware mit den Labeln der Standards zu vermarkten. Angesichts der steigenden Herausforderungen an Kleinbäuer*innen und Textilunternehmen sind die Standards von grundlegender Bedeutung für ihre Resilienz und Zukunftsfähigkeit. Die Stiftung arbeitet in enger Kooperation mit Branchenexpert*innen, Tier- sowie Naturschutzspezialist*innen.
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