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"Ich hoffe, wir konnten mit der heutigen Aktion noch mehr Menschen dazu motivieren, wählen zu gehen, sich für Klimaschutz und für Demokratie in Europa zu entscheiden. Denn wir haben die Wahl, und sollten diese Chance auch nutzen. Politische Gleichgültigkeit bringt unsere Gesellschaft keinen Zentimeter voran", ergänzt Laurens Andresen, Pressesprecher von FFF München. Es kamen Vertreter*innen vieler Organisationen zu Wort, darunter von Greenpeace, den Scientists4Future, diversity München, der jungen Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (jAbL) und der Klimadelegation e. V. Darüber hinaus gab es musikalische Beiträge von den Sänger*innen Yu und Sofia Lainovic sowie der Band Buck Roger. Die EU-Wahl kommende Woche war zentrales Thema in allen Reden. Katja Salbaum und Manuela Troschke von den Scientist4Future stellen in ihrer Rede ein Streitgespräch zwischen einer Journalistin und einer Mitarbeiterin der EU-Kommission nach und wollen damit "Wähler*innen und Politiker*innen Mut machen - Mut zum Streiten in Respekt und Würde". Die Krisen und schlechten Nachrichten häufen sich, Rekordtemperaturen, Hitzetote, Fluten, Dürren, Waldbrände. Ronja Hofmann von Fridays for Future München erklärt in ihrer Rede, weshalb es so wichtig ist, dass an diesem Wochenende wieder so viele Menschen auf die Straße gehen, nach Angriffen auf Politiker*innen, in Zeiten wo sich Krisen und schlechte Nachrichten überschlagen, die Auswirkungen der Klimakrise immer deutlicher zu spüren sind. "In diesen Zeiten gilt nochmal mehr, wir alle machen Aktivismus nicht, weil es leicht ist, sondern weil es nötig ist. Und nötig ist es nicht nur, weil wir uns dem Rechtsruck entgegenstellen müssen, sondern vor allem auch, und deshalb sind wir hier, weil die Klimakrise immer weiter voranschreitet." Jonathan Kirschner von der Klimadelegation e. V. zeigte in seiner ermutigenden Rede drei Handlungsmöglichkeiten auf, um die Zukunft mitzugestalten: "Wir sind viele und wir sind laut, wir haben Stimmen, die gehört werden! Wir gestalten die Zukunft in unserem direkten Umfeld und lösen dadurch eine Kettenreaktion aus. Wir gestalten die Zukunft auf der Straße und erhöhen den Druck auf die Politik. Und wir gestalten die Zukunft, indem wir am 9. Juni wählen gehen!"
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