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"Der Waldklimafonds, gemeinsam vom Bundesumwelt- und Bundeslandwirtschaftsministerium getragen, bildete bislang das zentrale Förderinstrument für eine umsetzungsorientierte Wald- und Holzforschung als dringend notwendige Grundlage für die fachlich fundierte Klimaanpassung unserer Wälder und der Waldbewirtschaftung", hebt der Präsident des Deutschen Verbandes Forstlicher Forschungsanstalten (DVFFA), Prof. Dr. Andreas Bolte, als Mitinitiator des Appells hervor. Die Erarbeitung von Anpassungsmaßnahmen und praxisorientierten Handlungsempfehlungen kann dabei nicht allein von den Waldeigentümern getragen werden. Auch helfen die Erkenntnisse und Erfahrungen aus früheren Schadereignissen und Umweltveränderungen nur sehr begrenzt. Die Komplexität der Wirkmechanismen auf der einen Seite und die Tragweite der Entscheidungen auf der anderen Seite erfordern solide und fachlich untersetzte Ansätze auf wissenschaftlicher Grundlage. Hierfür bedarf es einer koordinierten und finanziell untersetzten Waldforschung in Deutschland, die mit mindestens 30 Mio. Euro jährlich ausgestattet werden muss. "So wie der Klimawandel keine Grenzen kennt, so sind langfristig mit regionalen Unterschieden alle Waldbesitzer in Deutschland von den Folgen massiv betroffen", betont der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände Prof. Dr. Andreas Bitter, ebenfalls Mitinitiator des Appells. "Der Klimawandel stellt alle Waldbesitzer vor erhebliche waldbauliche und wirtschaftliche Herausforderungen bei gleichzeitig steigenden gesellschaftlichen Ansprüchen an den Wald", so Bitter. Sie finden den Appell auch hier: Gemeinsamer Appell zum Waldklimafonds (waldeigentuemer.de)
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