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Zwischen- und Endlagerung radioaktiver Abfallstoffe Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 14.06.2024 - 16.06.2024 Thema Bis ein Ort zur Lagerung für hochradioaktive Abfälle gefunden sein wird, dauert es noch; die Abfälle müssen länger in den Zwischenlagern bleiben. Und der "Schacht Konrad" - vorgesehen für schwach- und mittelradioaktive Abfälle - lässt auch auf sich warten. Inzwischen wird deutlich, dass die Entsorgung ganzheitlicher, End- und Zwischenlagerung zusammen betrachtet werden müssen. Wie steht es um die aktuellen Lagerbedingungen, Zeitpläne und -lücken sowie die Entwicklung von Konzepten für die Zwischenstände? Asse, Morsleben, Konrad, Gorleben, Ahaus, Jülich, Brunsbüttel, Grohnde ... diese Namen verraten: es geht um die Lagerung radioaktiver Abfälle. In Zwischenlagern und Landessammelstellen an verschiedenen Orten in Deutschland lagern zurzeit 27.000 Kubikmeter hochradioaktive und 130.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktive Abfälle, und zwar oberirdisch. Diese Art der Zwischenlösung birgt Risiken, weshalb die Abfälle in geologischen Tiefen endgelagert werden sollen. Das 2015 erstellte erste Nationale Entsorgungsprogramm sieht vor, in Deutschland an zwei Standorten Endlager zu errichten: Das Endlager Konrad für radioaktive Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung und ein Endlager nach dem Standortauswahlgesetz für insbesondere Wärme entwickelnde radioaktive Abfälle. Auf dieser Tagung wollen wir uns damit befassen, wie es um die aktuelle, kurz- und langfristige Lagerung radioaktiver Abfälle bestellt ist:
Zu Tagung und Austausch sind Sie herzlich eingeladen. Dr. habil. Monika C. M. Müller, Studienleiterin Prof. Dr. Julia Koll, Akademiedirektorin Für aktuelle Infos und die Anmeldung zur Tagung klicken Sie bitte hier
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