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"Torf ist zwar ein Naturprodukt, Fakt ist aber, dass bei seinem Abbau einzigartige Ökosysteme zerstört werden und sich Moore erst nach Jahrhunderten wieder nachbilden. Für aktiven Klimaschutz ist es daher wichtig, beim Kauf von Pflanzenerde auf torffreie Substrate zu setzen", betonen die "Natur im Garten" Geschäftsführer Christa Lackner und Matthias Wobornik. Zum Hintergrund: Torf wird aus Mooren gewonnen, die zu den gefährdetsten Lebensräumen weltweit zählen. Obwohl sie nur rund 3 Prozent der Erdoberfläche ausmachen, speichern sie 30 Prozent des erdgebundenen CO2 - mehr als jedes andere Ökosystem. Beim Abbau von Torf werden zusätzlich zum CO2 auch Methan und das noch 300 Mal klimaschädlichere Lachgas freigesetzt. Zudem wird vielen seltenen, an den speziellen Lebensraum angepassten Tier- und Pflanzenarten der Lebensraum entzogen. Auch die Bezeichnung "bio" erweist sich bei Erde für Garten, Balkon und Terrasse als trügerisch, dürfen Bio-Erden doch bis zu 70 Prozent Torf enthalten.
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